Lundenburg [Břeclav]

Detail-Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, Marterln, Bildstöcken, Wegen, ...
sowie Örtliches und Geschichtliches

liegt im Süden von Mähren und ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Hier treffen die Strecken von und nach Brünn [Brno] - Prag [Praha], Ostrau [Ostrava] - Krakau [Kraków]/Kattowitz [Katowice] in Polen, Kutti [Kúty] - Pressburg [Bratislava] in der Slowakei und Hohenau - Wien zusammen. Außerdem beginnen hier die Nebenstrecken nach Znaim [Znojmo] und Eisgrub [Lednice].

1873 wurde Lundenburg zur Stadt erhoben. - Ortsteile sind Alt-Lundenburg, Altenmarkt [Stará Břeclav], (Unter-) Themenau [Poštorná] und Oberthemenau [Charvátská Nová Ves].

Stadtplan (vor 1944) ...  pdf-Logo ~ 146 kb, bearbeiteter Stadtplan aus dem „Südmähren Reiseführer“ / aktueller Stadtplan von Lundenburg

Touristen-Informationsbüro => siehe Liechtenstein-Haus

Eisgrub-Feldsberg Areal (Lednicko-Valtický Areál)
Wanderwege in die tschechische Umgebung von Bernhardsthal

Apollo-Tempel [Appolonův chrám]    Bilder © Jan Halady

zwischen Eisgrub und Lundenburg, auf einer Anhöhe am Ostufer des Apolloteichs [Mlýnský rybník, Mühlen-Teich] nach Kornhäusels Plänen von Franz Engel in den Jahren 1817-1819 im Empirestil errichtet. Der Pavillon mit Aussichtsterrasse wurde künstlerisch vom Bildhauer Joseph Klieber nach dem antiken Vorbild eines Apollo-Tempels ausgestaltet.
Acht dorische Säulen bilden mit einer geschlossenen Hinterwand eine offene Halle. In der Mitte ist eine halbkreisförmige Nische mit einem Hochrelief, das den Sonnengott Phoebus Apollo im Sonnenwagen darstellt. Zu Seiten des Wagens schweben die von Aurora geführten Musen. Darüber befindet sich eine Halbkuppel, welche mit einer Terrasse mit klassizistischem Geländer abgeschlossen ist. Man gelangt dahin über eine Wendeltreppe, die an der hinteren Seite der Nische hinaufführt.
Vom Dach des Tempels genießt man eine herrliche Aussicht über die Teiche  bis hin zum Grenzschloss, bei gutem Wetter bis zu den Pollauer Bergen.
An der Gebäuderückseite ist eine Wohnung mit Wirtschaftsräumen für den Aufseher angefügt.


Auferstehung des Herrn-Kapelle [Vzkříšení Páně] / Gusseisenkreuz

Jagdschlösschen „Auf den Lahnen“ [Zámeček Lány] => siehe Landshut

Die jüdische Gemeinde

Die erste schriftliche Nachricht von Juden in Lundenburg knüpft sich an das Jahr 1414, als im Urbar der Liechtensteiner Güter ebenfalls die Namen der ortsansässigen Juden angeführt waren. Im 16. Jahrhundert existierte hier bereits eine größere Judengemeinde mit einer Synagoge und einem Friedhof. Im Jahre 1572 wurde in Lundenburg die Generalsynode der mährischen Juden abgehalten, wo der berühmte, zu diesem Zeitpunkt in Lundenburg beheimatete Rabbiner Jehuda Löw ben Becalel den Vorsitz führte. Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges wurde die Judengemeinde vollkommen versprengt. Was von ihr übrig geblieben ist, ist die gegenwärtige Bezeichnung „die jüdische öde Stelle“. Zur zweiten Besiedlung von Lundenburg durch jüdische Einwohner kam es im Jahre 1651, als die Liechtenstein'sche Herrschaft einer aus Feldsberg verdrängten Schar hier den Aufenthalt genehmigte. Im Jahre 1702 lebten hier in zwölf Häusern 30 Familien. Durch das Hofdekret aus dem Jahre 1726 wurde die Anzahl der systemisierten jüdischen Familien in Lundenburg auf 66 festgesetzt. Nachdem sie in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Bürgerrechte erlangten, kam es durch Übersiedlungen der Juden vom Lande zu einem weiteren Anwachsen der Gemeinde. Nach der Erklärung der Tschechoslowakischen Republik wurde die bisher selbstständige politische Judengemeinde in Lundenburg im Jahre 1919 aufgelöst. Ein tragisches Ende der hundertjährigen Existenz der Kommunität brachten die Gräuel des nazistischen Rassengenozides während des Zweiten Weltkrieges.

Rabbis... Salomo Schmol (* Chajim Meisterl, lebte 1606 in Israel); Simson; Meir von Feldseberg; Petachja (* Mosche von Eisenstadt); Elieser (* Jizchak Halewi, 1697, wanderte ebenfalls nach Israel aus); Nata Katz; Efraim Katz Hakadosch (zu Tode gemartert); Eljokim Götzl (* Zewi Halewi); Kalonymos (Kalman) Hakohen; Josef Morgenstern (1760); Jechiel (* Nesanel Schemuel, † 1786); Mordechai Benet (1787-1789, später Nikolsburg); Juda Löb Glück (1789-1809); Abraham Bäck (1809-1819); Salomo Fried (1819-1830); Israel Chaim Schrötter (1833-1839); Abraham Rabel (* Mosche von Austerlitz, † 1841 im Alter von 29 Jahren); Wolf Mühlrad (1841-1862); Dr. Nathan Müller (1862-1872); Dr. Siegmund Gross (1872-1911); Dr. Heinrich Schwenger (1911-1913).

Stadtrichter... Alexander Süsskind (1734), Isak Hirsch Schwoner (1787); Samuel Goldreich (1801); Wolf Kuffner (1803-1806); Jakob Sternfeld (1810); Jakob Schück (1819, 1832); David Kuffner (1827-1829, 1831); Markus Rosenbaum (1830); Simon Schwitzer (1833-1835); Markus Goldschmidt (1836); Markus Bittner (1840-1845); Jakob Rosenbaum (1846) and Jakob Kuffner (1847-1848).

Bürgermeister und Leiter der jüd. Gemeinde... Markus Goldschmidt (1849); Jakob Rosenbaum (1850-1856); Hermann Kuffner (1857-1860, 1867); Markus Bittner (1860-1866); Gabriel Stein (1866-1867, 1872-1876); David Kuffner (1868-1871); Leoipold Stein (1871-1872); Jakob Hoffmann (1876-1879); Samuel Goldschmidt (1879-1882); Samuel Glück (1882-1887); Jakob Fischer (1887-1902); Moritz Holländer (1902-1918); Hermann Stern (1883-1886); Adolf Schreiber (1886-1904); Josef Holländer (1904-1919); Karl Frank (1919-1922); und William Gold (ab 1922).

berühmte Personen der Gemeinde... der Opernsänger Julius Lieban († 1.2.1940 Berlin) kam am 19.2.1857 in Lundenburg zur Welt.

Familie Kuffner...
war Eigentümer der hiesigen Zuckerfabrik, die größte in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Ahnherr des Hauses war Löbl, ein Sohn des Samuel. Aus der Ehe seines Sohnes Koppel († 1775 in Lundenburg) mit Rachel stammten die beiden Söhne Wolf und Löbl.
Die Söhne, Enkel und Urenkel dieser beiden Brüder spielten in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte eine herausragende Rolle. Wolf Kuffners Enkel, Ignaz Kuffner (* 22. April 1822 in Lundenburg, † 23. März 1882 in Ottakring) und sein Cousin Jacob Kuffner kauften um das Jahr 1850 die Brauerei in Ottakring (heute 16. Wiener Gemeindebezirk) und bauten sie zu einer der leistungsstärksten Brauereien der österr.-ungarischen Monarchie aus. 1869 wurde Ignaz Kuffner Bürgermeister und Ehrenbürger von Ottakring, 1878 wurde er von Kaiser Franz Joseph I. in den Adelstand erhoben (Ignaz Edler von Kuffner). Sein Sohn, Moriz Edler von Kuffner (* 30. Januar 1854 in Ottakring, † 5. März 1939 in Zürich), gründete die heute noch bestehende Kuffner-Sternwarte in Wien.
Quelle:
Wikipedia

Das Schachspiel, eine Erzählung aus dem Hause Kuffner, sowie eine kurze Familiengeschichte mit Stammtafel als pdf-Datei. (2. November 2012)

Lahnenschlössel [Lany] => siehe Landshut [Lanžhot]

Liechtenstein-Haus [Lichtenštejnský dům]
Das Liechtenstein Haus Am Marktplatz 8 [U Tržiště], wenige Meter unterhalb der jüdischen Synagoge, wurde am 15. Mai 2009 in Anwesenheit von Prinz Wolfgang von Liechtenstein - Cousin von Franz Joseph II., dem Vater des heutigen Fürsten von Liechtenstein Hans Adam II. - eröffnet.
Am 25. 9. 2009, am selben Tag als Fürst Hans Adam II. von Liechtenstein dem Haus einen Besuch abstattete, wurde Prinz Wolfgang zum Patron des Hauses ernannt.
   Im Liechtenstein Haus befindet sich eine Ausstellung über die Geschichte des Hauses Liechtenstein, ein Zeremoniensaal für Hochzeiten, im Weinkeller eine Liechtenstein-Weinboutique sowie das Lundenburger Touristen Informationszentrum [Turistické informační centrum Břeclav - TIC Břeclav] mit sehr kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen (!) und einer großen Auswahl an Literatur und Kartenwerken über das Eisgrub-Feldsberg-Areal [Lednice-Valtice-Areal]!

Turistické informační centrum Břeclav - TIC Břeclav - tic@ticbreclav.cz
Anschrift: U Tržiště 8, 690 02 Břeclav - Tel./fax: 00420 / 519 / 326 900,
mobil: 00420 / 731 / 428 235, 00420 / 731 / 428 250 (00420 Auslandsvorwahl)

Öffnungszeiten:
Mai – September: Montag - Freitag 8.00 – 12.00 Uhr 12.30 – 17.00 Uhr;
                             Samstag, Sonntag und an Feiertagen 9.00 – 12.00 und 12.30 – 17.00

Juli und August ... ohne Mittagspause

Oktober – April: Montag - Freitag 8.00 - 16.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen

Lundenburger Fußweg (Břeclaver Fußweg) – Ein Spaziergang durch die Stadt

Weglänge: ca. 5,5 km
Gehzeit ... ca. 80 Minuten

Pfarrkirche Hl. Wenzel [Farní kostel sv. Václava]

Pfarrkirche „Mariä Heimsuchung“ [Farní kostel Navštívení Panny Marie] in Unterthemenau [Poštorná]

Russisches Haus“ [Ruský dům] => siehe Landshut [Lanžhot]

Schloss Lundenburg (Lavantenburg) [Břeclavský zámek]

Die Stadt entstand rund um die etwa 1041 von Herzog Břetislav I. (* um 1005; † 10. Januar 1055 in Chrudim) erbaute Lavantenburg. Unter Königin Konstanze von Ungarn (Gemahlin von Ottokar I. Přemysl) wurde 1230 die ursprünglich holzbefestigte Burgbehausung durch Mauersteine ersetzt. 1384 verkaufte Markgraf Jobst von Mähren die Feste Břeclav den Gebrüdern Hans, Hartneid und Georg von Liechtenstein. Am 10. März 1419 bestätigte König Wenzel IV. der Familie Liechtenstein das Lehen auf Břeclav als Dank für ihre Beihilfe zur Befreiung aus seiner Gefangenschaft. Auf den Überresten dieser Burg wurde später ein Renaissanceschloss errichtet, welches mehrmals umgebaut wurde.
Zur Wende des 16./17. Jahrhundert lebte Ladislav Velen ze Žerotína auf dem Schloss, einer der Führer der Ständeopposition in Mähren. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurden das Schloss und die Stadt von den kaiserlichen Heeren niedergebrannt. Der Besitz des Aufständischen Ladislav Velen von Zerotein wurde konfisziert und den Liechtensteinern übergeben.
Im Rahmen der neugotischen Umgestaltung kam am Anfang des 19. Jahrhunderts der schräge - einer Ruine ähnelnde Turm - hinzu.

Schloss Pohanska [Pohansko]    Bilder © Jan Halady

1810-1812 von Joseph Hardtmuth auf der „Heidenstatt“ [Pohanský] errichtet.
Wie schon aus dem Namen ersichtlich und durch archäologische Grabungen bestätigt, handelt es sich hier um eine ausgedehnte altslawische Burgstätte aus dem 9. - 11. Jahrhundert. Die archäologischen Funde kann man im wunderschönen Empirejagdschloss besichtigen. Ein sehr guter, in den Sprachen Tschechisch, Deutsch und Englisch beschriebener Naturlehrpfad führt in die das Schloss umgebenden Auwälder, zum Jagdschlösschen auf den Lahnen [Zámeček Lány] sowie zum Zusammenfluss von Thaya und March [Soutok].
Das „Städtische Museum und Galerie Břeclav“ haben zusammen mit dem „Club für Militärgeschichte Břeclav“ einen Bunker LO vz.37 „Řopík“ aus dem Jahre 1938 rekonstruiert.
[LO vz.37 ... Lehké Opevnění vzor 37 / leichtes Befestigungswerk Typ 37 (=Konstruktionsjahr (19)37) / „Řopík“ [aus den Anfangsbuchstaben des Befestigungsbaukommandos „ŘOP“ (Ředitelství opevňovacích prací) abgeleitet]. Vor dem Bunker sind einst verwendete Grenzabsperrungen ausgestellt.

Pohanska oder Pohansko?
Pohanský [dt. Heiden, heidnisch], war einst eine eine heidnische Stätte, ein pohanské místo [Heidenstatt]. Im Lundenburger Deutsch hieß es immer „die Pohanska“.
Quelle: Prof. Roman Sieder, „Die fürstlich liechtensteinische Forstwirtschaft im Großraum Lundenburg bis 1918“, Südmährisches Jahrbuch 2017, 66. Jg., S. 83-95.

Die Aussage von Prof. Sieder bestätigen auch Aufzeichnungen der Liechtensteiner sowie alte Revierverzeichnisse und Landkarten,
wie auch Hardtmuths „Plann - Uiber daß neu zu erbauende Jagdschloß ob der Pohanska“.

»Die Endung -sko weist im Tschechischen (oder eigentlich eher im Slowakischen, das in unserer Misch-Region sprachlich einen starken Einfluss hat) immer auf eine Örtlichkeit hin: z.B. letisko für Flugplatz, parkovisko für Parkplatz, Břeclavsko für die Gegend um Breclav und eben Pohansko für einen Platz, wo man glaubte, dass Heiden gewohnt haben (tsch. pohan - lat. paganus = der Heide). In Wahrheit waren die Bewohner von Pohansko schon getauft, es finden sich dort Überreste einer christlichen Kirche. Das haben aber erst die Archäologen des 20. Jahrhunderts herausgefunden. In früheren Jahrhunderten gab es nur ein dunkles Wissen, dass dort schon in grauer Vorzeit Menschen gehaust haben und man konnte sich nichts anderes vorstellen, als dass sie noch Heiden gewesen sein müssen.
Wahrscheinlich ist Pohanska - von Deutschsprachigen verwendet - eine ebensolche Verballhornung wie Bernidal oder Bernsdal, wie die Tschechen unseren Ort Berhardsthal aussprechen. Die korrekte deutsche Bezeichnung für das Bauwerk war einst „Schmeichelschloss“ (auf Tschechisch „šmajchlšlos“ ), diese ist aber ziemlich abgekommen, was schade ist, weil sie sehr aussagekräftig im Hinblick auf die Nutzung war.« Soweit Walter Persché am 25. November 2017 zur tschechischen Sprach-Korrektheit von „Pohansko“ im 21. Jahrhundert.

→ Eine ehem. Burg „Pohanská“ gibt es allerdings doch: die Ruinen dieser keltischen Burgstätte befinden sich auf dem Hügel Pohanská (494,8 m) oberhalb des Dorfes Blasenstein [Plavecké Podhradie] am Rande der Kleinen Karpaten [Malé Karpaty] im Bezirk Malatzka [Okres Malacky].

St. Cyrillus und Methodius Kapelle [Sv. Cyríl a Metoděj]

St. Rochus Kapelle [Sv. Roch]

Stadtbibliothek Lundenburg [Městská knihovna Břeclav]

Die Stadt- und Leihbibliothek - in der Stadtmitte, Národních hrdinù № 9 - ist die älteste kulturelle Institution der Stadt, deren Geschichte auf den 1882 entstandenen Lesekreis „Břetislav“ zurückgeht. Zweigstellen gibt es in den vier Stadtvierteln Alt-Lundenburg (Altenmarkt) [Stará Břeclav], (Unter-) Themenau [Poštorná], Oberthemenau [Charvátská Nová Ves] und Rampersdorf [Ladná].
Bis zum Jahre 1992 war die Bibliothek allein für den Bezirk Lundenburg bestimmt, seit dem Mai 2000 hat sie ihre Funktion für das ganze Gebiet um Lundenburg erweitert. Zum 31.12.2005 hatte die Stadtbibliothek Lundenburg 154.090 Bücher und 4.189 ständige Leser. Im Jahre 2005 nahmen sie 75.385 Besucher in Anspruch, in 302.163 Fällen diente sie als Leihbibliothek.

Zugverbindung Lundenburg - Eisgrub [Břeclav - Lednice] ... siehe Wikipedia

Kleindenkmäler in Lundenb
urg [Břeclav] ... Karte  pdf-Logo ... Bilder


Bauwerke, Statue, Kreuze, Gedenksteine und der Maria Theresia Grenzstein im Revier Zusammenfluss March-Thaya und in Landshut
[Stavby, sochy, kříže, pamětní kameny a hraniční kámen Marie Terezie v oblasti soutoku Moravy a Dyje a v Lanžhotu]

Quellenverzeichnis
 

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