wurde 1892 im Auftrag von Fürst Johann II. von Liechtenstein von seinem Baudirektor Karl Weinbrenner vor dem Gymnasium (ehem. Kaiserin-Elisabeth-Kommunal-Obergymnasium) im heutigen Park des 28. Oktober [Sady 28. října] beim Bahnhof zur Erinnerung an die verheerende Cholera-Epidemie im neugotischen Stil errichtet. Die Kapelle ist den Pestheiligen Rochus, Sebastian und Rosalia geweiht.

Der Bau hat einen quadratischen Grundriss, das Dach die Form eines vierseitigen Zeltes mit einem Kreuz obenauf. Im Inneren befindet sich ein neugotischer 3-bögiger Holzaltar in dessen Nischen Holzskulpturen von Christus und von den Hl. Sebastian und Rochus stehen.

Während der im Park abgehaltenen Weihnachtsmärkte gibt es in der Kapelle eine Weihnachtskrippen-Ausstellung.

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