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Im Jahre 1631 wurde neben der Kirche ein selbständiger
Glocken-Turm, der sog. Campanile, errichtet.
Aufgrund der ungünstigen Wetterverhältnisse litten Kirche wie auch Glockenturm
immer wieder
unter zahlreichen Blitzschlägen mit anschließenden Bränden, wobei in den Jahren
1663 und 1767
auch der Campanile beschädigt wurde. 1767/68 wurde für die im Glockenturm
befindliche große Glocke mit 4.067 kg
die alte Glocke eingeschmolzen und vom Nikolsburger Glockengießer Adam
Henkelmann
am nördlichen Fuß des Hl. Berges eine Neue gegossen
und nach Fertigstellung mit 6 Paar Ochsen zum Gipfel geschafft. |