Am nördlichen Fuß des Hl. Berges, an der  zur Marien-Mühle führenden Waldstraße, bei der ehemaligen Glockengießerhütte, steht die Kapelle zur „Hl. Rosalia“ aus dem Jahre 1692.
2002 wurde Sie vom Kulturverein Nikolsburg/Wien unter Ing. Reiner Elsinger als „Vertreibungs-Gedenkstätte“ renoviert.

Tafel im Inneren der Kapelle:

Bergglocke

Unweit von hier, am sogenannten „Glocken=
spitz“ am Fuß des Heiligen Berges, stand von
1767 bis zirka 1810 die Glockengießerhütte
des Adam Henkelmann, der hier die große
Bergglocke im Jahre 1768 gegossen hat.

Die Glocke wiegt 77 Zentner / 4.312 kg und
wurde am 23. September 1768 von 16 Ochsen
zum Glockenturm am Berggipfel gebracht
und dort aufgezogen.

Seither mahnt sie mit ihrem tiefen Ton bei
besonderen Anlässen an die Vergänglichkeit.

Kulturverein Nikolsburg/Wien