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Vor dem Übergang in den unteren Stadtplatz steht die
Dreifaltigkeitssäule (auch als Pestsäule bezeichnet) aus Zogelsdorfer Kalksandstein gefertigt.
1723, nach einem Entwurf des im Schloss beschäftigten Hofmalers Josef Anton Preuner,
von den Steinmetzen Philipp Nader aus Nikolsburg und Andreas Steinböck aus Eggenberg
ausgeführt.
Der von Ignaz Lengelacher stammende Figurenschmuck zeigt eine konsequente
Dreigliederung:
3 Engel - Glaube, Hoffnung und Liebe,
3 Heilige - Johannes von Nepomuk, Franziskus Xaverius und
Karl Borromäus
Maria mit Sternenkranz
inmitten dreier, toskanischer Säulen,
darüber Putten mit Gewölk und die Dreifaltigkeit.
Die Säule wurde 1897 und zuletzt in den Jahren 1997-1998 renoviert.
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