Rotes Kreuz (Feldkreuz)

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Wandert man auf dem
„Marktweg” weiter Richtung Feldsberg, erblickt man bald zur Linken ein, aus einer hohen Gstett'n - welche die dahinter liegende Weinbauriede „Feigelbergen” von den unterhalb in der Talmulde zusammenkommenden Rieden „Satzen” und „Sauthalen” trennt - wachsendes Eichenkreuz mit einer Christus-Darstellung.

Betrachtet man das Gebilde und dessen umgebende Weinbau- Rieden, so entsteht unmittelbar der Eindruck, es handle sich um den Hüter über Schrattenbergs beste beste Weinbaulagen. Die unbekannten Erbauer haben ihm vermutlich die Aufgabe zugedacht, Unheil abzuwenden und somit für ein ausgezeichnetes Gedeihen der Weingärten Sorge zu tragen.

Den vorhandenen Aufzeichnungen zufolge, soll es bereits von Andreas Nagl sen. und darauf von seinem Sohn Matthias um 1840 renoviert worden sein. 1863 erfolgte im Auftrag von Anna Nagl, Gemahlin des Leopold, eine Instandsetzung des Denkmals.
Jahre später führten Pfarrer Schöfer und Matthias Nagl (№ 169) neuerlich Erhaltungsarbeiten durch.