Messinger-Kreuz

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Der alte Feldweg nach Lundenburg [Břeclav] verlief unmittelbar östlich neben der heutigen Bahnstrecke in nördlicher Richtung. Bevor man den Föhrenwald erreicht, führt der Weg über eine kleine Anhöhe. Ungefähr 80 Meter von dieser Anhöhe gegen den Föhrenwald zu stand links vom Weg ein großes aus Eichenholz gezimmertes, dunkelrot gestrichenes Kreuz, an welchem man im Holz eingeschnitten den Namen Matthias Messinger lesen konnte.
Matthias Messinger war ein Bauer aus Hausbrunn, der auf der Fahrt von Lundenburg nach Hause auf dem Wagen einschlief, von diesem stürzte und überfahren wurde, so dass er auf der Stelle tot war. Seine Angehörigen errichteten an der Unglücksstelle ein Gedenkkreuz.

Das „Messinger-Kreuz” ist in der Schraffenkarte von 1936 eingezeichnet und existierte bis ca. 1960.


Quelle: Pfarre und Kirche Bernhardsthal, Friedel Stratjel 2002, S 271.