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Bernhardsthal - Katzelsdorf - Reinthal
1.
Bernhardsthaler-
Internet-
Scherz-
Zeitung (kurz: 1.BISZ)
Nummer 1, Oktober 2002 - Dezember 2018
*) es wird für immer bei der „Nummer 1“ bleiben,
aber regelmäßig mit jedem mir unregelmäßig einfallendem Unsinn ergänzt!
aus aktuellem Anlass...
wünschen wir allen
Menschen auf Erden - nicht nur Unseren Leserinnen & Lesern - eine recht
fröhliche Weihnachtszeit!
Zu dieser Zeitung ...
Viele von Euch, bei denen jetzt diese Erstausgabe am Bildschirm erscheint,
werden sich fragen: „Gibt es sie überhaupt, ‚die lustigen Bernhardsthaler’?“
Genau die
gleiche Frage habe ich mir übrigens anfangs auch gestellt. Schon nach kurzer Zeit kam ich
allerdings zu dem erfreulichen Ergebnis: „Ja, es gibt sie!“
Um Zweifler und
Andersdenkende von der Richtigkeit meiner Behauptung zu überzeugen, gab ich
diesem Blatt auch diesen Namen – denn, sollte es sie
als Personen wirklich
nicht geben, so gibt es sie zumindest als Titel dieser Lektüre.
Angeregt
durch den vor einigen Jahren erschienenen –
und leider schon nach 6 Ausgaben wieder eingestellten - „der Bernhardsthaler“
hatte ich vorerst den Titel „der lustige Bernhardsthaler“ im Sinn.
Ich erinnerte mich aber an ein von mir seinerzeit verfasstes Scherz-Gedicht (zu finden im
Anschluss an diese Einleitung), welches die Rolle der Frauen unter einer solchen
Lektüren-Bezeichnung als diskriminiert betrachtet. Um kein Geschlecht und keine
Altersgruppen zu benachteiligen, entschied ich mich schon allein mit dem - dem Titel
vorgestellten „die“ - die Gesamtheit unserer Gemeinde damit ansprechen zu wollen.
In diesem
Sinne und mit der Hoffnung mit dem einen oder anderen Beitrag aus unserer
(Internet-) Gemeinde rechnen zu dürfen, will ich meine (vielleicht etwas lang
geratene) Einleitung nun beenden und Euch zum Weiterlesen ermuntern.
Dieter Friedl
Eines noch ... Bitte nicht ernstnehmen!
und auch noch ein Zweites ... Ihr dürft euch diese Seite kostenlos auf Eurem PC
speichern und nach Beenden der Internet-Verbindung in Ruhe durchlesen
Gedanken zum „Bernhardsthaler“
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Der „PRO - Gedanke“
Leida is heit fost scho so, Kaum a Zeidung hod Niwoh. San de
Bühdln recht schee bunt, Kauft ma si den ärgstn Schund.
Aundas owa liegt da Foi Do bei uns in Bernhardsthoi. In
schwoazzweiß, in schlichta Procht, Wiad bei uns a Zeidung gmocht.
Olas wos bei uns passiat, Wos uns wiakli intressiat, Findt
ma in der Zeidung drin, Do bringt Lesn no Gewinn! |
Der „KONTRA - Gedanke“
I hob bei Gott scho recht füh glesn, Do nix wia des is so fad
gwesn. Mia geht scho oh, und des ois wia, De Nockade auf Seite
Fia.
Ah find i nirgendwo a Gschicht Fom „Heiteren
Bezirksgericht“. Ka Bühdl fon an Blutrauschmoad, Kan Ombudsmau
der auf mi woat.
Wo is daunn no da Schbuatteu bliem? Hod
kana iwan Fuaßboi gschriem? Jo samma denn scho Untaklass Dos
kana wos zum Schreibm wahß.
Und waunn des nua so weidageht,
So hobt’s mein Sehng gaunz sicha ned. Und iwahaupt, zu guada
letzt, Dem Bladl gheat a Ende xetzt. |
Der „FEMINISTISCHE - Gedanke“
I muaß scho sohng, I siechs ned gern, Waunn mia Fraun
fadrängt wo wern. Und no dazua, wia’s is da Foi, Bei uns daham
in Bernhardsthoi.
Eich Männern kamads nie in Sinn, Schdohd
„Der“ - „Die Bernhardstholarin“. Fagisst a Frau denn Moi auf Eich
? Da Zuaschdaund wah jo meah ois neich.
Ehs sahz hoid aus
an eignan Hoizz Und hobts ah eichan bsundan Schdoizz Der ana
Bernhardstholarin Goa niamois kamad in ihr’n Sinn! |
Dieter Friedl, 19.12.1995 |
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um nicht die
Übersicht zu verlieren ... die
Themen wurden alphabetisch gereiht, das heißt A vor B oder SCH nach SCG. |
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Aktuelles &
Wissenschaft
Anzeigen, Kontakte,...
April -
Oster - Rätsel-Gewinnspiel 2004
Bernhardsthal im Internet - eine Link-Sammlung
Bernhardsthal statistisch
für die Techniker unter uns |
für unsere
Autofahrer -
der etwas andere Auto-Test
Gedanken zum „Bernhardsthaler“
Gedanken zur Adventszeit
Jetzt red I -
hier kommen Unsere Leser zu Wort
Kulinarium - International
Leserbriefe |
Osterlieder
Sperrmüll
Sport
Tipps für die Landwirtschaft
Wäschewaschen im Wandel
Woher kommt das Wort ... |
wo man(n)/ sich (uns) trifft ...
zum Glauben & nicht zu glauben
Wanderwege
zum Abschluss... & in eigener Sache
Und ganz zum Schluss
Quellen-Verzeichnis |
Aktuelles & Wissenschaft
Wie andere Magazine und Zeitschriften sich an großen Vorbildern orientieren,
so orientiert sich auch die 1.BISZ an großen Vorbildern.
Daher wollen auch wir über all die Dinge berichten,
welche laut unseren Vorbildern die Welt interessieren und bewegen.
Beispiel 1, Büroklammern ...
bereits 1965 untersuchten Fachleute den Verbleib von 100.000
Büroklammern in Amtsstuben:
nur 20.000 wurden zweckentsprechend verwendet,
19.413 als Spielmarkenersatz bei
Kartenspielen,
15.842 als Schreibmaschinentypenreiniger,
14.163 beim Telefonieren verbogen,
13.000 von Kindern verschluckt oder von
Putzfrauen ‚bereinigt’,
5.434 dienten als Zahnstocher,
5.309 als Pfeifenreiniger,
3.196 als Nagelreiniger,
2.431 als Schraubenzieher
und
1.112 als Sicherheitsnadeln an Damenstrümpfen
1)
Beispiel 2, Gliedmaßen ...
laut Statistik hat und hatte im Durchschnitt jeder Erdenbürger
immer schon weniger als 2 Füße, 2 Augen, 10 Finger... -
- dabei sei vermerkt, dass bei den Fingern die Sägewerker und die Tischler bereits
ausgenommen wurden!
dieser Artikel ist nicht gestellt, er wurde dem NÖ Anzeiger
(Ausgabe 18. August 2004) entnommen
nur der letzte Satz wurde ein wenig entstellt (angepasst)!
DRASENHOFEN. Vergangene Woche stellten sich zwei Tschechen bei der Grenze in
Drasenhofen der Ausreisekontrolle.
Die Beamten stellten fest, dass die beiden verdächtigt werden, im Juni in der
Steiermark Geldbörsen gestohlen zu haben.
Weiters wurde ein gestohlenes Notebook sichergestellt.
Die beiden wurden in die Justizanstalt Wien-Josefstadt überstellt.
für die Techniker
unter uns
In diesem Kapitel geht es um nicht ausgefüllte
Marktlücken.
Wer nun bereit ist, für etwaige Gewinne oder sonstige eingeheimste Lorbeeren,
einen Anteil an mich abzutreten, der darf jetzt weiterlesen.
Allen anderen rate ich, die nun folgenden Zeilen bis zum nächsten Kapitel
einfach zu ignorieren.
Wer aber glaubt, er könne - ohne seinen Anteil an mich abzutreten - hieraus das
Geschäft seines Lebens machen, dem wünsche ich schon jetzt Pest und Pocken,
Durchfall und eine ganz, ganz böse Schwiegermutter.
Jetzt geht’s los - also entweder Anteil oder überblättern oder die böse
Schwiegermutter...
1a) Staubsauger
Soeben bin ich
mit dem Staubsaugen fertig geworden. Während die Quecksilbersäule im Freien die
28° Marke erreicht, hat meine körperinnere Temperaturkurve beinahe schon den
Siedepunkt überschritten. In Gedanken zwar bereits auf das in Bälde folgende
Bier versunken, überfiel mich doch tatsächlich ein bahnbrechender Gedanke, den
man - meiner technischen Meinung nach - sogar realisieren könnte.
Kommen wir nun zu meinem bahnbrechenden Einfall. So ein Staubsauger gibt schon
nach relativ kurzer Saugtätigkeit eine enorme Hitze von sich. Dies mag für die
kühleren Jahreszeiten oder für die nordischen Länder von Vorteil sein. Aber wer
denkt an die südlichen Länder wie Italien, Spanien, usw., an die vielen
AfrikanerInnen, an die BewohnerInnen der Tropen und an die Sommerzeit und an die
hohen Sommertemperaturen in unseren Breiten? Die Antwort: Ich
Für diese ach so geplagte Bevölkerung müsste man eigens konstruierte
Staubsauger entwickeln, die statt enormer Hitze erfrischende Kühle während des
Saugens spenden. Da es seit langem schon Staubsauger gibt, welche sich von
Saugen auf Blasen umschalten lassen, dürfte es ja eigentlich auch kein Problem
geben, wenn man auch von heizen auf kühlen umschalten kann. Wobei diese
Umschaltoption mehr für die dem Äquator näher gelegenen Länder in Frage kommt.
Bei Bewohnern der polaren Gegenden, einschließlich Sibirien, wird man sicher weniger Geschäftserfolge verzeichnen als bei den zentral und südlich
gelegenen Ländern. Bei südländischen Staubsaugern könnte man eigentlich die Wärmeabgabe
völlig weglassen. Dies wird sich vermutlich auch positiv auf den Preis auswirken und
auch die
Anschaffungsentscheidung bei der großteils recht armen Bevölkerung erleichtern.
1b) Zentral-Staubsauger
Es ist mir ein Bedürfnis, hier an dieser
Stelle, eine jugendliche Erfindung bekannt zu geben, welche leider von meinen
Eltern nicht allzu ernst genommen wurde. Es muss rund um meinen 10. Geburtstag
(1967) gewesen sein, als ich mir den „Zentral-Staubsauger“ ausdachte. Keine
Umständlichkeiten mit den Kabeln, keine Plage mit dem Herumtragen des (damals
noch) globigen Sauggerätes. Ein Schlauch und die Zusatz-Applikationen wären das
Einzige, das von Zimmer zu Zimmer bzw. von Stockwerk zu Stockwerk weiter zu
transportieren wäre. Aufgrund meines Alters blieb meine Idee damals ohne Gehör.
Auf der
Geschichtsseite der Fa. Fawas wird zwar bereits 1910 eine
Zentralstaubsauganlage von Hofbaumeister Gustav Fröhlich in das Schloss
Waldenburg eingebaut. Danach hielt dieses Thema ein Art von
„Dornröschenschlaf“. Erst 1993, 26 Jahre nach meiner Idee, machte sich das
renommierte Schweizer Unternehmen „späni“ erstmals Gedanken über dieses wichtige
Thema. Der Rest ist Geschichte...
2) Huthaken
Zu meiner eigenen Schande - als Holztechniker und seit Jahrzehnten im
Tischlereigewerbe tätig - habe ich heute, genau 7 Tage vor Erreichen des 51.
Lebensjahres, festgestellt, dass es für Garderoben zwar Mantelhaken sowie
kombinierte Hut- und Mantelhaken gibt, aber keinen „nur“ Huthaken.
Ich denke da zum Beispiel einmal nur an Spanien, möglicherweise weil man im
Wetterbericht vor wenigen Minuten - am 4. April 2008! - die dortige „Sommer“-Temperatur
von 30 Grad erwähnte. Und wenn man an Spanien und an die Bekleidung der
Einwohner denkt, was fällt einem dazu als erstes ein? Richtig, der Sombrero! Und
weil es dort so warm ist, darum braucht der Spanier eher einen großen Hut zum
Schutz vor der Sonne, als einen Mantel zum Schutz vor der Kälte. Wollte er nun
diesen Hut nach Betreten seiner Wohnung wo aufhängen, so musste er sich (bislang)
einen kombinierten Hut- und Mantelhaken kaufen, eine Investition, die sich
allein dadurch schon nicht rechnet, weil von den meist drei
Aufhängemöglichkeiten nur eine genutzt wird.
Früher als man sich noch die Toilette mit anderen Hausbewohnern teilen musste
und sich diese daher auch außerhalb der Wohnung befand, da konnte man auf einer der
zwei freien Aufhängemöglichkeiten den Kloschlüssel hängen, was seinerzeit, für
den kombinierten Hut- und Mantelhaken, eine zu rund 67% genutzte Auslastung
bedeutete. Der ungenutzte Anteil war mit etwas mehr als 33% kalkulierbares
Risiko, deutlich unterhalb der 50%-Marke.
Heute, wo man sich dieses „Geschäfts“-Lokal nur mehr ganz, ganz selten mit
anderen Hausparteien teilt, befindet sich dieses innerhalb der eigenen 4 Wände
und ist türbeschlagsmäßig durch eine WC-Drückergarnitur von innen verschließbar.
Somit entfällt der Schlüssel und die teuer angeschaffte Hut-/Mantelhaken-Kombination wird nur mehr zu einem Drittel genutzt. Jedes
Milchmädchen wird aufgrund ihrer Rechnung nun feststellen, dass der ungenutzte
Anteil fast auf 67% angestiegen und das einst kalkulierbare Risiko mit einem Wert über
der 50%-Marke nicht mehr kalkulierbar ist.
Ein weiteres Beispiel gefällig? Entwicklungsländer oder ärmere
Bevölkerungsschichten. Sie können sich aufgrund der - gegenüber Hüten - sehr
aufwendigen Herstellung von Mänteln, diese gar nicht leisten und greifen allein
schon dadurch zum weitaus billigerem Ersatz, dem Hut. Die Ersparnis Hut statt
Mantelkauf könnte allerdings mit dem Erwerb einer Hut-/Mantelhaken-Kombination
diese anfangs recht positive Kaufbilanz ins Negative umkehren. usw. usw.
Daher mein logischer und ganz einfacher Lösungsvorschlag: der Huthaken „Solo“.
Nun, liebe Techniker, jetzt seid ihr gefragt! Zwei Marktlücken sind aufgezeigt, nun
gilt es sie zu füllen.
Wegen der Anteilsüberweisungen mailt mir bitte um Bekanntgabe meiner
Bankverbindung. Ich verspreche Euch, jede E-mail wird beantwortet. Danke!
Ab hier darf nun wieder spesenfrei weiter gelesen werden...
von
unseren Nachbarn aus der Slowakei ...
(exclusiv
für „die lustigen Bernhardsthaler“ ins Deutsche übersetzt)
Veranstaltungskalender 2006
an den Samstagen 4. März, 6. Mai, 1. Juli, 26. August und 4. November
finden die regelmäßig durchgeführten Bernhardsthaler-Sperrmüll-Bringungen
vor dem Gebäude des dortigen Gemeinde-Bauhofs statt.
Wir bitten unsere
Landsmänner/-frauen, die bei diesen Veranstaltungen tatkräftig mitwirken
wollen, mit Anhängern, Klein-LKWs oder sonstigen sperrmüllaufnehmenden Gefährten
zu erscheinen.
Rückblick auf den 29. Juni 2002
Kirtagsstimmungsmäßig
war wieder die Atmosphäre an diesem Ende Juli in Bernhardsthal stattfindenden
Sperrmüll-Samstag. Übereifrige „Sperrmüll-Sammler“ hielten schon am Tag
zuvor Ausschau in den Straßen und Gassen nach brauchbarem Gerümpel.
Bereits in den frühen Samstag-Morgenstunden traf man sich bei herrlichem
Sommerwetter
rund um die Container. Fahrräder, Rasenmäher und alte Staubsauger waren die
Hauptattraktionen dieser Veranstaltung. Vereinzelt angebotene Schwarz-Weiß-Fernsehapparate
wie auch Tonbandgeräte und Plattenspieler (zum Abspielen alter Vinyl-Schallplatten)
fanden zwar keine Abnehmer, das Angebot an defekten Haushaltsgeräten und
Werkzeugen scheint aber doch noch für längere Zeit gesichert zu sein.
Bitte sichern sie sich schon rechtzeitig ihren Standplatz für die nächsten
Sperrmüll-Aktionen!
Anzeigen,
Kontakte, Arbeitsmarkt, An- und Verkauf, Gefragt - Gesucht & Gefunden ...
Anzeigen ...
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...
Arbeitsmarkt ...
Wer
unsern Staat nicht schädigen will,
Der sitzt zu Haus nicht stumm und still.
Der sucht herum und findt sich was,
Denn Arbeit macht bekanntlich Spaß!
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von jemanden zu einem Urlaub oder Ausflug eingeladen wurden
d) Später bezahlen und erst nach einer gewissen Zeit nicht liefern ... wenn Sie
vielleicht gerade auf Urlaub oder irgendwie sonst verhindert sind
e) Bezahlen Sie mit Teilbeträgen die Sie sich leisten können ... wir liefern
auch nicht in Raten!
f) Haben Sie einmal ganz auf die Bezahlung vergessen, dann überweisen Sie bitte
zumindest vor Ihrer nächsten Bestellung den noch offenen Betrag!
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Wir
haben ein Mikrowellengerät mit Drehteller, mit dem wir uns täglich den „Frühstücks Tee“
zubereiten. Das Gerät funktioniert wirklich einwandfrei -
der Drehteller scheint allerdings eine Schwachstelle zu sein:
Denn jedes Mal, wenn wir unser Teehäferl - mit dem Henkel in Richtung
Türöffnung -in das Gerät stellen, so kommt nach exakt 80 Sekunden (danach
ist
nämlich die richtige Tee-Temperatur erreicht) der Henkel immer in Richtung
Geräte-Rückwand zu stehen, worauf wir - morgendlich etwas ungelenk - recht
mühsam
unser Teehäferl aus dem Mikrowellengerät herausholen müssen. Wir haben auch schon
andere Zeit-Einstellungen probiert, der Häferl-Henkel schaute zwar in Richtung
Türöffnung - die Tee-Temperatur, einmal zu kalt und dann wieder zu heiß.
Machen wir da was falsch oder haben wir ein
Billig-Gerät“ gekauft?
Wer
kann uns weiterhelfen?
LÖSUNG: Durch
purem Zufall kamen wir auf die Lösung. Seit sich nämlich einmal ein Henkel,
der gegenüber dem Häferl eine kürzeres Haltbarkeitsdatum hatte, von seiner Basis
getrennt hat, gab es kein wie immer geartetes Problem mit einer Fehlstellung
des Henkels bei der Teezubereitung. Zusätzlicher Vorteil dieser Lösung ist
dabei die ab sofort henkelunabhängige, frei und variabel wählbare Zeitwahl der
Erwärmungsdauer. (fd, November 2020)
Gesucht ...
Er sucht Sie:
Anschmiegsam,
gut gepflegtes Äußeres und strapazierfähig.
unter:
Wer hat meine Arbeitshandschuhe gesehen? an die Redaktion;
Gefunden ...
Ganz in Gedanken versunken habe ich mit dem Zeigefinger in meiner Nase
gebohrt. Da erscheint plötzlich auf meinem Computer-Bildschirm die Meldung:
„Haben sie auch alles gefunden, wonach sie gesucht haben?“
Kulinarium
- International
BISZ (Bernhardsthaler-Internet-Scherz-Zeitung) leitet sich vom
Wort „beißen“ ab. Was liegt daher nicht näher, auch über beißbares, sprich über Essen, zu berichten.
Allerdings möchte ich hier keine tausendachthunderneunundsiebzigste
Wiederholung eines neuen Rezepts präsentieren, hier geht es um die Internationalität.
Gerade der „Ur-Österreicher“ hat im Ausland, getreu seinem Wahlspruch
„Was der Bauer nicht kennt, das (fr)isst er nicht“, immer wieder Probleme seine
Leibspeisen zu bekommen. „Kulinarium - International“ will
aufklärend helfen und ihren Wortschatz bereichern.
Als es seinerzeit darum ging der europäischen Union (kurz „EU“) beizutreten, machten
sich viele namhafte Politiker sehr lautstark bemerkbar, dass selbst nach einem Beitritt
zur EU der Paradeiser noch immer Paradeiser, die Marille noch immer Marille, der Guglhupf noch immer ..., usw., heißen wird.
In der Zwischenzeit sind nicht nur wir gereift. Auch der Paradeiser ist zur
Tomate gereift, die Marille zur Aprikose, der Erdapfel zur Kartoffel,... usw.
- und weil gerade das Wort Erdapfel gefallen ist - selbstlos wie ich nun
einmal bin, möchte ich mit meinen Lieblings-Speisen beginnen.
der Erdapfel
1595 finden wir im Herbarium von Caspar Reitzenberger
(1592) unter »Cyclamium, Panis porcinus, Malum terrae ... Schweinsöpffel,
Erdoepffel«..
1873 steht im »Deutschen Wörterbuch« von Jacob
und Wilhelm Grimm:
Petrus (Peter) Lauren(m)berg im Anfang des 18.Jh. nannte
sie Erdbirnen, und so heißen sie noch in Nürnberg,
Leipzig (doch hat hier schon die Kartoffel den Sieg davongetragen),
in der Lausitz, Schlesien, ein anderer Name ist Erdapfel (das cyclamen europaeum, Knollen des Alpenveilchen ist der Kartoffel äußerst
ähnlich), wohl nach dem nl. Aardappel, die Frucht kam 1717 aus den
Niederlanden nach Sachsen und Thüringen, und sie heißen Erdäpfel
noch im Erzgebirge, im Osterlande, in Thüringen, im nördlichen Franken
(neben Kärtoffeln), auch in Baiern, Schwaben, nd. Erdappeln (holst.,
dithm. Kantüffeln); Herdäpfel in der Oberpfalz, Elsass, in der Schweiz
(daneben Herdbirre, in Schwyz Gummeli).
Ferner Grundbirnen, so am Rhein Grumbire,
(franz dial. crampire), in Franken, in Hebels alem. Gebiet, in
Unterösterreich, teilweise auch md., z.b. im Altenburgischen, und
Schweizerischen, z.B. bei Chur (sonst Graubünden Hertöffeln, roman.
im Oberengadin Artöffels), ferner Knollen, so im Vogtland,
in der Oberlausitz (auch Knödeln), Westfalen; fränkisch auch Pataken (span. patata), in Tilsit
Karunkeln, Nebenformen von Kartoffel sind auch Kartüffel (Posen), Artüffel, Artoffel (bairisch noch
Trüffel), Ertüffel, Toffel, Toffelchen, Düften pl., aber auch Pantoffel. Endlich
noch Kaulen pl. (Osterland), Grübling, Nudel (Bodennudel, mundartlich
Buhnudl), Erdbrot, Jacobsbirne,
Jacobsapfel, Jobsbirne. Aber auch so toll klingende Namen wie Flötzbirne,
Erdböhm, Kropfruam, Patätschen, Aardruabn, Bummbudel, Badatti, Abunn, Hähbärä.und
Häärpfu stehen alle für unseren geliebten Erdapfel.
Bei unseren Nachbarn in der Tschechei und in der Slowakei heißt der Erdapfel
Brambor, in England potato (‚Pommes Frites’ heißen übrigens in England ‚french fries’), in Rumänien Cartofla, Cartofa,
Cartof, in Ungarn Burgonya, in Portugal Batata de terra
Und wem’s jetzt noch immer nicht reicht, der findet im Internet (z.B. unter „potato-klaus“
) noch viele interessante Seiten über „den
Apfel der aus der Erde kam“.
Eines noch zum Schluss: Wenn man das (schlimme) Wort „Kartoffel“ mit
Erdapfel übersetzt, so steht „Kar-“ für Erd- und „-toffel“ für -apfel. Wer also
zum Erdapfel Kartoffel sagt, der müsste richtigerweise
auch zum Apfel, der vom Baum gepflückt wird, passenderweise „Toffel“ sagen!
das Faschierte
Der Name stammt vom französichen Wort „Farcir“, „füllen“
(eigtl. „Füllsel“) - ursprünglich eine Füllung für Geflügel,
Pasteten usw. aus gehacktem Fleisch, Fisch, Ei, Gemüse, Kräutern u.a. - erst
später als „Farce“ bezeichnet.
Die deutsche Bezeichnung für’s Faschierte „Hackfleisch“ entwickelte sich aus dem
französischem Wort „Haché“ (Haschee), was so viel
heißt wie: feingeschnittenes od. feingehacktes Fleisch. Auf Tschechisch heißt das
Faschierte „mleté maso“.
Hack wurde in Russland von den Tartaren, einem mongolischen Reitervolk, durch
Zufall erfunden. Sie legten erbeutetes Rindfleisch unter ihren Sattel, wodurch
es durch die Reitbewegungen plattiert wurde. Dieses wurde danach klein gehackt
und sogleich roh verspeist. Seefahrer brachten das Gericht auch zu uns. Wir
verfeinerten die Fleischmasse z.B. zu Buletten und aßen es mit Brot, später in
Semmeln (Brötchen) gelegt.
Bei den häufigsten Zubereitungsarten unterscheiden wir zwischen
a) dem faschierten Laibchen, in Österreich weit- und landläufig als Fleischlaberl bekannt
Diese Form des Faschierten treffen wir am häufigsten an. Unsere Freunde in
Bayern nennen es liebevoll
Fleischpflanzerl.
Man versteht darunter aber auch „deutsches Beefsteak“, Fleischküchle, Hackfleischbällchen, Hacksteak,
Berliner „Bulette“ (gebratene Fleischkugel, franz. eigtl. Kügelchen)
Die Boulette (auch: Bulette; Boule = Kugel) haben die Hugenotten nach Berlin
eingeschleppt, als sie vor der Verfolgung aus Frankreich flüchteten.
Von Berlin breitete sich diese Bezeichnung dann in ganz Norddeutschland aus.
Frikadelle (auch: Frikandelle od. franz. fricadelle => vom ital.
frittatela = Gebratenes), (faschiertes) Butterschnitzel, Plejskavica
(im ehem. Jugoslawien),
Königsberger Klops und Hamburger („deutsches Beefsteak“ zwischen zwei halben „Brötchen“ =
„Semmel“) und Grilletta - der Hamburger aus der ehem. DDR.
b) dem faschierten Braten,
in Deutschland auch als Hackbraten oder (ursprünglich in Berlin) als falscher
Hase bezeichnet.
In Tschechien kennt man ihn als „sekaná“.
Die mit Ei, Gurkerln, usw. gefüllte Form des Faschierten Bratens nennt man bei
uns den
Stefani-Braten (bei Stefani liegt die Betonung auf dem „a“!)
Neben diesen beiden Haupt-Zubereitungsarten gibt es natürlich noch eine Vielzahl
an Möglichkeiten was man aus Faschiertem zubereiten kann. Eine kleine Auswahl
gefällig?
Aus dem ehem. Jugoslawien stammen die Cevapcici, scharf gewürzte, gegrillte
Hackfleischröllchen
(der Name setzt sich zusammen aus der türkischen Bezeichnung für gegrilltes
Fleisch = Kebab und einer serbischen Verkleinerungsform); Helmut Qualtingers
„Herr Travnicek“ hat Probleme mit der Aussprache des Wortes Cevapcici und nennt
sie schlicht und einfach „Scheweraraschischi, de Hundstrimmerln mit Zwieföh".
Fleischpalatschinken (Deutschland: Omlette mit Hackfleisch / Omlette mit Hack;
Ungarn: Original Húsos palacsinta);
Italien: Lasagne Bolognese, Pizza con tritato di carne und natürlich die Pastasciutta
Fiorentina (pasta asciutta = trockene Nudeln, z.B. Spaghetti + Faschiertes mit
Paradeissoße);
Köttbular, die schwedischen Fleischbällchen, die vor allem durch IKEA europaweit
bekannt wurden
und noch viele, viele weitere und herrliche andere Möglichkeiten mehr.
der Paradeiser
ist die Frucht des Solanum Lycopersicum, Lycopersicum esculentum, Solanum
esculentum oder ganz einfach von der Paradeiserstaude.
Man nennt ihn auch Paradiesapfel (vom italienischen pomo di paradiso),
Liebesapfel und weil er das Alkaloid Tomatin enthält auch Tomate. Aber auch der
„Tomateiser“ ist mir bei den Nachforschungen zum Thema Paradeiser über den Weg
gelaufen.
Der Paradeiser ist ein Verwandter des Erdapfels, der Wurzelstock bildet aber
keine Knollen. Wird die Paradeiserstaude an einem Stab hochgebunden, sprechen
wir von Stock- oder Stab-Paradeisern wohingegen wir den niedrig bleibenden
Busch-Paradeiser häufig in trockenen Klimazonen antreffen.
Der Paradeiser wurde bereits von den Indianern in Peru und Ecuador kultiviert
und 1498 von Christoph Kolumbus nach Europa gebracht, aber wegen der vermuteten
Giftigkeit der Früchte nur als Zierpflanze gezogen - an diesen Irrglauben aus
dem 16. Jahrhundert glauben selbst heute noch viele Jugendliche.
Im 19. Jahrhundert wurde Paradeismark sogar als Medizin verabreicht.
1)
Während des Ersten Weltkriegs fand in Deutschland der gelbe bulgarische
Paradeiser (vom Kriegspartner Bulgarien geliefert) von Berlin aus als
Aufschnittersatz seinen Weg in Garten und Küche.
1) In
der Folge gewann der Paradeiser mehr und mehr an Bedeutung als vitaminreiche
Gemüse- und Nutzpflanze. Pro 100g essbarem Anteil enthält der Paradeiser etwa
94g Wasser, wenig Kohlehydrate, 24mg Vitamin C sowie Vitamine der B-Gruppe.
Weitaus beliebter als der „Natur-Paradeiser“ ist heute das 1875 von Henry John Heinz
entwickelte Ketchup, ohne dem man sich weder eine gute Küche noch jedwedes
Fastfood-Lokal vorstellen kann (ein Leben ohne Fastfood-Lokal allerdings
schon!).
Wussten Sie übrigens,...
dass den Vorschriften der US-Lebensmittelbehörde zufolge, nicht mehr als 30
Fliegeneier pro 100 Gramm Paradeismark enthalten sein dürfen?
1)
der Leberkäse
zählt wie das Faschierte zu meinen Grund-Nahrungsmitteln. Warum er dennoch hier
erst an vierter Stelle anzutreffen ist, ist schnell erklärt.
Nicht nur um die Reihenfolge „Gemüse - Fleischliches - Gemüse - Fleischliches“
einzuhalten, wurde der Paradeiser dem Leberkäse vorangestellt.
Der Erdapfel und der Paradeiser zählen zu den aussterbenden
Gemüse-Bezeichnungen, schon aufgrund dessen waren (und sind) sie vorrangig zu behandeln.
Nun aber zum Leberkäse.
Man bekommt ihn gebraten als „Warmer Leberkäse“ zwischen zwei Semmelhälften beim
Fleischhauer, „für den kleinen Hunger zwischendurch“.
Ebenfalls gebraten, passt er sehr gut zu gerösteten oder zu gerissenen
Erdäpfeln. Zur panierten und danach heraus gebackenen Version passt sehr gut der
klassische Erdäpfelsalat.
Aber was ist, oder was bedeutet „Leberkäse“ wirklich? In Deutschen Landen gehen
darüber die Meinungen sehr auseinander.
Wir Österreicher und auch die Bewohner des Freistaats Bayern sind uns da, als
Geburtsstätte des Leberkäses, wie so oft sehr einig.
Der Name kommt vermutlich ursprünglich von „Laibkas“, da die faschierte
Fleischmasse, bestehend aus Rind- und Schweinefleisch, als Laib in Brotform
gebacken wird und eine dem Käse-ähnliche Konsistenz hat. „Kas“ könnte sich allerdings aber auch
von Kasserole, der Form, in der der Fleischteig gebacken wird oder von der
brotartigen Form der
bayrischen Käsesorten ableiten.
Allerdings - egal wohin man auch schaut - weit und breit keine Spur von Leber!
In Deutschen Landen hat allerdings der Gesetzgeber beschlossen, dass, wenn schon
der Name „Leber“ im Leberkäse vorkommt, dieser auch mind. 20% Leber enthalten muss.
Daher nennt man (laut deutscher Lebensmittelverordnung) einen Leberkäse ohne
Leber in
süddeutschen Gefilden: Fleischkäse.
Interessant, äußerst einfallsreich und sehr originell finde ich folgende
Ableitung des Wortes Leberkäse, welche ich auf der Seite „Fragen
ohne Antwort“ fand:
Der Name Leberkäse kommt eigentlich aus dem Englischen. Das war das typische
Essen, das Arbeiter in einer Tasche mitgenommen haben -
Labour (für den Arbeiter) und case (für die Transporttasche). Eingedeutscht
wurde daraus der Leberkäse.
Wobei das mit dem Arbeiter gar nicht so von der Hand zu weisen ist, da in der
bayrischen Mundart der Leberkäse als „Arbeiter Schnitzel“ bezeichnet wird.
Also, was für österreichische Beamte die Beamtenforelle (Knackwurst), ist für
bayrische Arbeiter das Arbeiterschnitzel.
... noch mehr zum Thema Leberkäse findest Du natürlich auch bei
Wikipedia
wo man(n) sich (uns) trifft ...
„die lustigen Bernhardsthaler“ sind überall anzutreffen. Sei es in den Gasthäusern
Donis, Föhrenhof oder im Teichstüberl, in den Geschäften ADEG, Lagerhaus oder in Ullis Trafik, zu Kirchenzeiten bei ‚unserem Markus’ in
der Pfarrkirche, beim Eisstock-, Gesangs-, Kultur- u. Verschönerungs-
oder beim Musikverein. Selbst in den öffentlichen Einrichtungen wie Gemeindeamt und
Polizei, bei der Rettung, beim Bauern-, Gewerkschafts- und
Kameradschaftsbund sind sie anzutreffen. Aber auch privat – und nicht nur dort wo
Privatzimmer angeboten werden – findet man immer wieder lustige BernhardsthalerInnen.
Wieviele man(n) von uns treffen kann, findet Ihr unter „Bernhardsthal
statistisch“
Woher kommt das Wort ...
Rasen, Mäher und Rasenmäher
Gerade in den Monaten März und April erinnern wir uns wieder an den Garten, der sich vor oder
hinter unserem Haus nach dem Winterschlaf noch in seliger Frühjahrsmüdigkeit
befindet.
Noch ehe wir aber den Vertikutierer zum Auflockern der Grasnarbe bemühen,
sollten wir die Rasenoberfläche von herbst- und winterlichem Unrat befreien. Am
einfachsten geht das mit einem Rasenmäher. Stichwort Rasenmäher, woher kommt
eigentlich dieses zusammengesetzte Wort ?
Rasen ist ja relativ einfach. Da sind, vor sehr langer Zeit, Kinder oder Jugendliche
recht schnell über einen grobstolligen Acker gelaufen. Beim Hinfallen haben sie
sich verletzt und daraus gelernt, dass man nur dort verletzungsfrei rasen kann,
wo man notfalls auch weich fällt, wie auf einer ebenen, mit Gras bedeckten
Erdfläche. Daher der Name Rasen.
Das zweite Wort, Mäher, noch dazu in Kombination mit Rasen, erklärt sich
beinahe von selbst. Der Rasen, auf dem man sich so schnell fortbewegen
kann, wurde im Laufe der Zeit, oft schon nach Tagen oder 1 bis 2 Wochen,
schnell für diese Tätigkeit unbrauchbar. Mit steigender Bewuchshöhe stieg
zwar nicht die Verletzungsgefahr jedoch die Häufigkeit des Hinfallens.
Einige Tiere waren damals schon domestiziert, das heißt für den
Hausgebrauch gezähmt, und daher wusste man bereits über deren
Lieblingsspeisen Bescheid. Die eifrigsten Blumen- und Grasfresser waren
die Schafe. So ließ man auf eine kleine Rasenfläche ein Schaf zum
Grasen (direkter Bezug übrigens zum Gras!), welches schon nach kurzer Zeit
ein überglückliches „Mäh“ ausrief. Auf größere
Rasenflächen kamen mehrere Schafe, die ebenfalls schon nach kurzer Zeit „mähten“. Es gab daher für die damalige Bevölkerung nichts Logischeres,
als zum Kürzen des Bodenbewuchses „mähen“ zu sagen. Richtigerweises sollte
man daher bei kleineren Rasenflächen auch nur vom „mäh“ sprechen.*
Die einst natürlichen „Rasenmäher“ entfernten sich, erst durch die
Verwendung von Sicheln und Sensen (die ausführenden Arbeiter hießen damals
schon Mäher), später durch die Verwendung von Petroleum, Benzin oder in
letzter Zeit gar von Strom betriebenen Maschinen, dadurch stetig immer
weiter weg von ihrer ursprünglichen Berufung, doch sind sie immer noch
Namensgeber für die so wichtige grasschneidende Tätigkeit.
* Das für kleinere Rasenflächen richtigere „mäh“ würde auch die Suche nach
einem entsprechendem Arbeitsgerät erleichtern. Wer nur einen kleinen
Vorgarten oder einen Lichthof besitzt, der findet unter der Bezeichnung „Rasenmäh“
sicher das passende Kleingerät. Geräte für die Bearbeitung von größeren
Flächen gibt es in der Abteilung „Rasenmäher“.
Geigebogen
Auf einer Pappkartonröhre, die als Verpackung eines „Geigenbogens“ diente,
fand ich vor Kurzem die Aufschrift „Geigebogen“, die ein genialer Brünner
Geigenbauer auf die Röhre schrieb. Das erinnerte mich an den - rein zufällig
gleich unterhalb stehenden
- Dialog zwischen Karl Valentin und Liesl Karlstadt,
nur in umgekehrter Form. Warum soll man zu 1 Bogen für 1 Geige
auch die Mehrzahl „Geigenbogen“ sagen.
Und wie schon beim Rasenmäher angeführt, so brächte auch hier eine
deutliche Unterscheidung der Bezeichnungen ein wenig Klarheit ins Dunkel der Sache:
Geigebogen - bei einer Geige und einem Bogen
Geigebögen - bei einer Geige und mehreren Bogen
Geigenbogen - bei mehreren Geigen und einem Bogen
und letztendlich
Geigenbögen - bei mehreren Geigen und mehreren Bögen.
Semmelknödeln - aus einem sehr geistreichen Dialog
zwischen Karl Valentin und Liesl Karlstadt.
Valentin: Semmelnknödeln heißt’s.
Karlstadt: Ich hab ja gsagt: Semmelknödel.
Valentin: Nein, Semmelnknödeln.
Karlstadt: Nein, man sagt schon von jeher Semmelknödel.
Valentin: Ja, zu einem – aber zu mehreren Semmelknödel sagt man
Semmelnknödeln.
Karlstadt: Aber wie tät man denn zu einem Dutzend Semmelknödel sagen?
Valentin: Auch Semmelnknödeln – Semmel ist Einzahl, das mußt Ihnen merken,
und Semmeln ist die Mehrzahl, das sind also mehrere einzelne zusammen. Die
Semmelnknödeln werden aus Semmeln gemacht, also aus mehreren Semmeln, du
kannst nie aus einer Semmel Semmelnknödeln machen.
Karlstadt: Machen kann man`s schon.
Valentin: Jaja, machen schon, aber wenn du aus einer Semmel 10
Semmelnknödeln machen tätst, dann würden die Semmelnknödeln so klein wie
Mottenkugeln. Dann würde das Wort Semmelknödel schon stimmen. Weil’s bloß
aus einer Semmel sind. Aber solange die Semmelnknödeln aus mehreren
Semmeln gemacht werden, sagt man unerbitterlich: Semmelnknödeln.
Sport– örtlich / national / international
Aktuelle Sport-Ereignisse und Ergebnisse (von Bernhardsthal bis Neufundland) erfahren Sie
von Mittwoch bis Montag (ausgenommen der letzte Montag im Monat)
im Gasthaus Donis oder von Donnerstag bis Dienstag im Gasthof „Föhrenhof“ von
sportinteressierten und gerne auskunftgebenden Besuchern.
April - Oster - Rätsel - Gewinnspiel 2004
welches Wort passt nicht so ganz zu den anderen ...
Osterhase - Osterschinken - Osterweiterung - Osterei - Osterlamm
zu gewinnen gab es: 1. Preis: 1 Krügerl Bier // 2. Preis: 1 Seiterl Bier // 3. Preis: 1/8 Rotwein;
Einsendeschluss war der 30. April 2004;
Die richtige Lösung: Osterweiterung;
denn Hase, Schinken, Ei und Lamm beziehen sich direkt auf’s Essen,
die Weiterung erst in der Folge auf das Versetzen der Gürtelschnalle.
Aus den unzähligen Einsendungen wurden mit dem Zählreim:
„A, Be, Bu und drausd bist Du!“ die Sieger ermittelt.
Leider verbietet uns der Datenschutz die namentliche Bekanntgabe der
Preisträger. Auch wäre den Preisträgern, aufgrund ihres außergewöhnlichen Intellekts,
fortan ein ruhiges Leben im Dienste der Wissenschaft
zu einem nie wieder erreichbarem Ziel geworden.
Osterlieder
Auf vielfachem Wunsch gab es auch 2007 wieder die Möglichkeit tolle Preise zu gewinnen.
Angeregt von der Vielzahl an Weihnachtsliedern wollten wir uns diesmal auf die Suche
nach heimischen und internationalen, zu Ostern passenden Liedern machen.
Gewonnen hat das Lied, mit den meisten
Oster-Assoziationen. Das heißt z.B. Ei, Schinken, Hase,...
im Liedtext, oder mehrmals gesungene ostertypische Gegenstände im Refrain.
1. Preis: 1 Krügerl Bier // 2. Preis: 1 Seiterl Bier // 3. Preis: 1 Pfiff Bier.
Wonach wir suchten waren Lieder wie: „Ei. Ei, Ei, Ei, de Goaß is weg“,
„Eisgekühltes Coca Cola“ (von den Toten Hosen auch unter „Eisgekühlter Bommerlunder“ bekannt) ...
Eisgekühltes Coca Cola (Eisgekühlter Bommerlunder)
Eisgekühltes Coca Cola (Eisgekühlter Bommerlunder) -
Coca Cola (Bommerlunder) eisgekühlt.
Eisgekühltes Coca Cola (Eisgekühlter Bommerlunder) -
Coca Cola (Bommerlunder) eisgekühlt.
Und dazu:
Ein belegtes Brot mit Schinken!
Ein belegtes Brot mit Ei!
Das sind zwei belegte Brote,
eins mit Schinken, eins mit Ei.
aus Südamerika von Vaya Con Dios „Puerto Rico“ mit den beiden Textzeilen:
„Ei Ei Ei Ei Ei Ei Puerto Rico, Ei Ei Ei Ei Ei Ei Puerto Rico“
oder der aus Jamaika stammende Bob Marley Klassiker „Buffalo Soldier“,
wo es da in der 6., 8. und 10. Strophe heißt ...
Ei Ei Ei, Ei Ei-Ei Ei,
Ei Ei Ei Ei, Ei Ei-Ei Ei!
Ei Ei Ei, Ei Ei-Ei Ei,
Ei Ei Ei Ei, Ei Ei-Ei Ei!
Wir zählen noch immer die „Ei’s“ der beiden Lieder „Puerto Rico“ und „Buffalo Soldier“
und bitten um Geduld.
Gedanken zur Adventszeit
Ihr werdet es nicht glauben, aber ich fürchte mich alle Jahre vor der Adventszeit.
Nein, nicht vor der zweifelhaften Suche nach passenden Geschenken für den Weihnachtsabend.
Auch nicht vor dem guten und reichlichen Essen und Trinken an den Feiertagen.
Ich fürchte mich auch nicht vor der ganzen Adventszeit.
Eigentlich fürchte ich mich nur vor dem 1. Advent-Wochenende, wenn es wieder soweit ist,
die Weihnachtsbeleuchtung zu aktivieren.
In keinem Moment des abgelaufenen Jahres sehne ich mich so sehr nach der
Osterliturgie, dem Ostereiersuchen, dem Osterschinken, der Osterweiterung,... hoppala!
Nein, mir ist in diesem Augenblick des 1. Advent-Wochenendes wirklich nicht nach Scherzen zumute.
Unzählige Lämpchen, die meist mit zu kurzen und dünnen Drähtchen ausgestattet sind,
deren dünnes Glas mit wenig Klebstoff an den Metallsockeln befestigt sind,
wollen gleichzeitig zum Erleuchten gebracht werden.
Abgesehen von den eben erwähnten Hindernissen, die man erst einmal in den Griff bekommen muss,
haben sich Elektro-Techniker zusätzlich noch etwas ganz Gemeines
für die Weihnachtszeit einfallen lassen - die Serienschaltung.
Serienschaltung heißt nämlich nichts anderes, wenn auch nur ein kleines Lämpchen nicht funktioniert,
brennen z.B. 2.849 weitere Lämpchen auch nicht. Welches aber ist nun das Eine?
Man dürfte es zur Zeit der Hexenverbrennung und Teufelsvertreibung einfach nur übersehen haben,
sich auch gleichzeitig von diesen Elektrotechnikern zu befreien.
Möglich wäre allerdings auch, dass sich Serienschaltungs- und Weihnachtsbeleuchtungs-
Fundamentalisten rechtzeitig nach Amerika abgesetzt haben,
von wo sie uns nun gnadenlos alljährlich zur Weihnachtszeit mit neuen und immer schrägeren
Beleuchtungsmitteln quälen.
Im Fernsehen den amerikanischen Brauch um die beste, größte oder
aufwendigste Weihnachtbeleuchtung zu beobachten, ist mir weitaus sympathischer,
als selbst dabei mitzumachen.
Wobei ich allerdings kühl und sachlich feststellen muss,
dass alle sich dort ergebenden Pannen meist nur auf schalterverknüpften Steckdosen basieren.
Nirgends wo, weder in ausländischen und schon gar nicht in inländischen Fernsehfilmen,
habe ich je Familienväter gesehen, die sich mit Strom-Messgeräten
von Lampenfassung zu Lampenfassung vorwärts tasten,
um die Wurzel der Finsternis zu ergründen.
Oft genügt schon nur eine kleine Lampendrehung,
entweder im oder entgegen dem Uhrzeigersinn,
und schon hat man den Glasteil in der Hand oder, im Ausnahmefall,
die restlichen Lämpchen zum Leuchten gebracht.
Wenn ich mir allerdings die vielen beleuchteten Gärten und Häuser in der
Umgebung so anschaue, dann überkommt mich so ein seltsames Gefühl,
dass ich irgendetwas falsch mache.
Aber bis zur Klärung, was da alljährlich an meiner Beleuchtung nicht stimmen
sollte, werde ich mich weiterhin jedes Jahr vor der Adventszeit fürchten.
Nein, nicht wegen der zweifelhaften Suche nach passenden Geschenken für den
Weihnachtsabend. Auch nicht vor dem guten und reichlichen Essen und Trinken an
den Feiertagen.
Ich fürchte mich auch nicht vor der ganzen Adventszeit.
Eigentlich fürchte ich mich noch immer vor dem 1. Advent-Wochenende,
aber der Grund dafür ist Euch nun sicher wohlbekannt.
Daher und schlussendlich wünsche ich Euch, trotz meiner spärlichen Erleuchtung,
ein umso mehr hell erleuchtetes, glanzvolles und wunderschönes Weihnachtsfest!
zum Glauben ...
Besuchen Sie doch wieder einmal den Gottesdienst
Als Sie das Licht der Welt erblickten, brachte Ihre Mutter Sie her.
Als Sie den Bund der Ehe schlossen, Ihre Frau;
Wenn Sie tot sind, werden Ihre Freunde Sie bringen.
Warum nicht ab und zu auch mal von allein kommen? 2)
Alles Gute zum Geburtstag
Wir gratulieren ganz herzlich unserem Pfarr-Seelsorger Cliff zu seinem Geburtstag
und wünschen ihm von ganzem Herzen
viel Freude mit der neuen Kirchen-Lautsprecher-Anlage.
Mögen die fehlenden Kirchengeher durch eine dementsprechende Verstärkung
der vorhandenen Stimmen weniger auffallen.
Das Rote Meer wird in der Bibel nicht erwähnt, doch gibt es die Theorie,
dass seine eigentliche Bezeichnung Schilfmeer war
(welches auch in der Bibel erwähnt wird).
Vermutlich durch einen Abschreibfehler in englischen Übersetzungen
wurde aus dem ‚Reed Sea’ (Schilfmeer) Red Sea. 1)
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ....
Weil die alten irischen Mönche, als sie die Bibel abschrieben,
der alten griechischen Seefahrtsterminologie nicht mächtig waren,
glaubten sie, ‚kamilos’ (Schiffstau, Ankertau) sei ein Schreibfehler
und verbesserten ihn in ‚kamelos’ (Kamel).
Soviel zu diesem klassischen Bibelspruch. 1)
nicht zu glauben ...
endlich wieder eine neue CD von Ludwig van Beethoven ...
Ludwig van Beethoven (1770-1827), seit über 175 Jahren als
verstorben gegolten, hat eine neue CD im Bertelsmann-Verlag veröffentlicht.
Autogrammstunden vom Komponisten oder von seinem Dirigenten Herbert von Karajan
(1908-1989) sind der Redaktion derzeit leider noch nicht bekannt.
Gleichberechtigung?
Arzneimittel werden noch immer unter dem Namen ihrer ersten Kunden, als Mädizin
verkauft, auch von einer Erkältungsbekämpfungsfirma
gibt es seit Jahren nur ein
„Mädi-Night“ und noch immer kein „Bubi-Night“, als Fernsehserie nur den „Mädi-Kopter“
und keinen „Bubi-Kopter“,
selbst das Fluggerät Heli-Kopter trägt
Helenchens Namen ...
Leserbriefe
Frau Anna M. aus B. schreibt....
Als junges Mädchen habe ich die Kriegsjahre miterlebt, täglich gab es neue und
schrecklichere Schreckensmeldungen.
Da lobe ich mir „Die lustigen Bernhardsthaler“.
Zum Ersten gibt es (gottlob)
„Die lustigen Bernhardsthaler“ nicht täglich und zum Zweiten keine
Schreckensmeldungen.
Herr Hansi H. (der mit den Moonboots) aus Kitzbühel schreibt....
Ich bin ein Fan der nationalen Winteraktivitäten und vermisse sehr die
Rodelergebnisse der örtlichen Rodelmannschaft.
Soweit mir bekannt, soll es ja in
der Nähe des Teichstüberls einen 4 Meter hohen Rodelberg geben, wobei nicht nur
die Höhe des Rodelbergs,
sondern auch die Nähe des Teichstüberls einen Einfluss
auf das Ergebnis haben soll.
Herr H.v.G. aus Goisern schreibt...
Ich freue mich, dass es auch in geographisch randgelegenen Gegenden eine Musik-
und Literatur-Kultur gibt.
Hans Fuxbauer
Ich glaube ihrem „etwas anderen Autotest“. Heute ist mir nämlich die Ausnahme
begegnet, die ja bekanntlich alle Regeln bestätigt. Ein Volvo-Fahrer mit
mindestens 120 km/h auf einer sehr unübersichtlichen und verwinkelten
Verbindungsstraße zwischen zwei kleinen Dörfern.
Und haben Sie gewusst was eigentlich noch ärger ist als ein (1) „Audi“? Nein, nicht
zwei oder drei Audis! Ein Audi mit deutschem Kennzeichen!
für unsere
Autofahrer - der etwas andere Auto-Test
Haben Sie sich eigentlich schon einmal überlegt, was Sie veranlasst hat, gewisse
Dinge schnell zu erledigen?
Wenn Sie ein klein wenig darüber nachdenken, werden Sie sicher feststellen, dass es sich
meist um unangenehme Dinge gehandelt hat!
Beim Autokauf überlegen wir uns sehr gewissenhaft, was an Komfort in
unserem neuen Fahrzeug nicht fehlen sollte:
CD- und DVD-Abspielgeräte, quadrophonischer Dolby-Surround-Raumklang, bequeme Sitze
womöglich mit Beheizung, Satelliten-Navigations-System, große Aschenbecher,
Klimaanlage, usw. usw..
Ein Komfort also, der uns oft nicht einmal zu
Hause im eigenen Wohnzimmer geboten wird.
Was nun die „unangenehmen Dinge“, der „Wohnzimmer-Komfort“ und „der etwas andere
Auto-Test“ gemeinsam haben, ist ganz leicht erklärt:
Wenn unser neues Auto komfortabler ausgestattet ist als das eigene
Heim, was veranlasst uns dann noch so wie Michi Schumacher zu fahren?
Solche Geschwindigkeiten verkürzen die Fahrzeit und lassen eher vermuten, es
müsse sich beim Auto-Fahren um etwas Unangenehmenes handeln.
Nachdem es an der sorgfältig ausgewählten Ausstattung nicht liegen kann, so kann
(und muss) die Ursache dafür, nur das Fahrzeug selbst sein.
Aufgrund dieser offensichtlich überaus fein aufbereiteten Grundlagen haben wir
die nun folgende Automarken-Komfort-Rangordnung zusammengestellt
*) :
beginnend mit den unbequemsten Autos, finden wir auf Platz 1 ... Audi (nicht umsonst reimt es sich sich
auch auf „Rowdy“)
dichtauf-folgend auf Platz 2 ... BMW und auf Platz 3 ... Mercedes Benz.
Auf dem letzten Platz, oder in der Autofahrersprache, als Schlusslicht dieser
Hitparade konnte sich der Schwede „Volvo“ als Garant für „Komfort ab dem
Chassis“ behaupten.
Überzeugte Volvo-Fahrer sind sogar Meinung „Allein der Weg ist schon das Ziel“,
wohingegen sich Audi- und BMW-Fahrer eher an die Bronner/Qualtinger Worte
halten: „I wahß zwoa ned wo i hiefoah, owa dafia bin i schnölla duat“ (eine Textpassage
aus: „Der Wilde mit seiner Maschin“).
*) Klein- und Billig-Fahrzeuge wurden
nicht bewertet - aufgrund ihrer bereits sehr spartanischen Konzeption, kann man
deren oft überhöhte Geschwindigkeiten
schon im Keim auf den starken Unkomfort ableiten - ebenso Firmenfahrzeuge, da deren Fahrer in Bezug auf Fahrzeug-Ausstattung, Betriebskosten und
Folgeschäden keinen Einfluss haben.
Tipps für die Landwirtschaft
Wenn Sie folgendes Schreiben an das Landwirtschaftsministerium
senden, können Sie sich bald viel Arbeit ersparen....
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mein Nachbar erhielt von Ihnen eine Barüberweisung von 1.500,- Euro dafür, dass
er keine Schweine aufgezogen hat.
Daraufhin habe auch ich mich ebenfalls dazu entschlossen, in das Geschäft des „Keine
Schweine Züchtens“ einzusteigen.
Können Sie mir bitte mitteilen, welche Schweinesorte man am besten nicht
aufzieht?
Ich würde am liebsten keine Sattelschweine aufziehen, bin aber bereit,
dasselbe mit deutschen Edelschweinen oder Hampshire-Schweinen zu machen.
Wie viel kann ich erwarten, wenn ich zunächst einmal 100 Schweine nicht aufziehe?
Und: Bleibt der Grundbetrag der gleiche, wenn ich meine Kapazität auf 1.000
Schweine erhöhe?
Kann ich mit einer zusätzlichen Überweisung von Ihnen rechnen, wenn ich den
Kukuruz und die Gerste, die ich für die Schweine nicht brauche, auch nicht
anbaue?
Bitte antworten Sie bald, da heuer ein gutes Jahr für das Nichtaufziehen von
Schweinen zu sein scheint.
P.S.: Bestehen irgendwelche Bedenken, wenn ich neben der Nicht-Schweine-Zucht
mir etwa zwei bis drei Schweine halte, damit wir im Herbst und Winter etwas
Schinken und Speck haben?
Jetzt red I - hier kommen die BISZ-Leser zu Wort
Was für die Engländer der Speakers-Corner im Hyde-Park, das ist
„Jetzt red I“ für alle BISZ-Leser. Um viele weitere Zusendungen wird gebeten.
Wir möchten unsere LeserIn(nen) darauf aufmerksam machen, dass sich die folgenden
Beiträge nicht immer mit der Meinung der Redaktion decken.
Autofahren mit Licht
Grüß Gott! Ich möchte die Gelegenheit - mir einmal was von der Seele zu reden -
gleich zum Start dieser „Redner-Ecke“ ausnutzen.
Autofahren mit Licht heißt mein Thema. Dabei geht’s mir nicht darum, ob wir
generell - auch am Tag - mit Licht oder ohne Licht fahren sollen (obwohl mir „mit Licht“ vernünftiger erscheint),
nein, mir geht’s eigentlich darum, wenn ich schon das Licht bei meinem Auto
aufdrehe, welche Wahl ich da treffen soll.
Bei den heutigen Autos gibt es ja leider eine Unzahl von Auswahlmöglichkeiten:
Nebelscheinwerfer, Breitstrahler, Abblendlicht, Fernlicht, Standlicht,
Schlusslicht, Nebelschlussleuchte, Rückfahrlicht, Blinker, Bremslicht,
Kennzeichen-, Fahrzeuginnenraum-, Kofferraum-, Armaturenbrett-, Spiegel- und
Handschuhfach-Beleuchtung, um nur einige erwähnt zu haben.
Von manchen dieser Beleuchtungs-Möglichkeiten bekommt allerdings selbst der
aufmerksamste Verkehrsteilnehmer leider gar nichts ab. Wenn wir diese zur
persönlichen Erleuchtung dienenden Beleuchtungsarten und auch jene zur
allgemeinen Verkehrssicherheit dienenden Lichtquellen wie Blinker, Bremslicht
usw. aus unserer Liste streichen, stehen uns letztendlich nur mehr zwei
Möglichkeiten zur Verfügung: Standlicht oder Abblendlicht.
So, und da könnte ich jedes Mal ausrasten. Jeder Autofahrer hat auf seinem Auto
ein Schlusslicht, das heißt, das Licht befindet sich am Ende (am Schluss) des
Autos. Bislang sind mir keine Fälle bekannt, wo einer sein Schlusslicht vorne
angebracht hätte. Nun also, verdammt noch einmal, warum verwenden so viele ihr
Standlicht während des Fahrens, wo doch schon der Name STAND-Licht so klar und
deutlich wie sonst nix auf der Welt auf die einzig richtige
Verwendungsmöglichkeit hinweist.
Wenn jemand beim Abbiegen den Blinker nicht betätigt - zwar auch nicht in
Ordnung - so kann ich’s verstehen, was hat Blinker schon mit abbiegen zu tun. Da
gehört schon viel Phantasie dazu, um Richtungsänderung mit Blinker zu
kombinieren. Wobei es Fischer sicherlich noch schwerer haben, bei denen dient
ein Blinker ja für ganz andere Zwecke.
Aber
Standlicht, deppensicherer kann man ja diese Beleuchtungsart ja gar nicht
benennen - höchstens STEH-Licht wäre noch möglich, falls das indikativ
Präteritum „stand“ seinen Ursprung, nämlich „stehen“, zu sehr verschleiert.
Aber was soll’s. Mir ist nach dieser Aussprache jetzt wesentlich leichter um’s
Herz, ja, und ...
... treffe ich demnächst wieder auf so einen „Standlicht-Fahrer“, so weiß ich
zumindest sofort, dass dieser gar nicht gebildet oder richtig aufgeklärt sein
kann, denn anscheinend sind meine Zeilen in dieser Internet-Zeitung „BISZ“ nicht bis zu ihm
durchgedrungen. (Name der Redaktion nicht unbekannt)
beheizbarer Fussballplatz !
Soeben (17. Febr. 2005, 16:00 / Radio Wien) habe ich den Radio-Nachrichten
entnommen, dass die Wiener Fußball-Vereine „Austria“ und „Rapid“ für eine
Beheizung der Rasenfläche des Hanappi-Stadions eintreten. Ich halte das wirklich
für eine Idee, die unsere „Überzivilisierung“ mehr schlecht als recht
kennzeichnet.
Ich bin begeisterter Wasserschi-Fahrer und habe deshalb schon des öfteren beim
Magistrat einen Antrag zur Beheizung der Alten Donau während der etwas kühleren
Jahreszeiten eingereicht. Bislang ohne Erfolg.
Auch mein Sommerhobby, das Schi-Langlaufen in der Lobau, fiel wegen der Probleme
bei der künstlichen Beschneiung während der Sommer-Monate zu den „leider
unerfüllbaren Akten“.
Aber Scherz beiseite.
Warum müssen Fußballer im Winter im Freien spielen?
Haben denn alle verantwortlichen Direktoren, Manager, Kapitäne, Trainer,
Platzwarte, Sitzplatz-Zuweiser, Popcorn-Verkäufer, Klofrau’n,... beim
Geschichts-Unterricht geschlafen?
Gab es nicht bereits 500 Jahre vor Christi Geburt diesen Versuch, Vergnügungen
welche man üblicherweise in der auch dazu passenden Jahreszeit ausführt, auch in
dem nicht passenden Zeitraum auszuführen? Die sich naturgemäß ergebende
Unverträglichkeit führte Jahrhunderte später zur Erbauung von Badeanstalten,
Turnsälen, Sport- und Tennishallen, usw.
Vermutlich waren es die Schi-Sportler, die unsere Gesellschaft mit diesem Virus
infiziert haben. Die Fußballer konnten ja bislang auch während der etwas
kühleren Jahreszeit in den beheizten Hallen weiterspielen (vermutlich auch, um
gewisse Regeln, wie z.B. das Abseits nicht zu verlernen).
Nun wollten natürlich auch die Wintersportler in den Sommermonaten ihre Technik
beim Schisprung, in der Abfahrt, und so weiter, und so weiter verbessern. Denn gegen
Ende des Jahres treffen sie schließlich auf Sportler die aus Ländern kommen, wo
es tagein tagaus (auch im Sommer) Winter ist.
Grasschi (zusammengeschrieben schwer zu lesen, klingt beinah nach Suchtgift), Kunststoff-Beläge und dergleichen machen den Nordischen Sportlern ein
Trainieren im Sommer möglich.
So, nun aber haben wir aber die Bescherung.
Jetzt wollen auch die Fußballer bei 30 cm Neu-Schnee ihren künstlich beheizten
Rasen.
Der Witz ist allerdings, dort wo’s Schi fahren, wird der Rasen künstlich beschneit, dort
wo’s Fußball spielen, wird der Rasen beheizt.
Und eine allein erziehende Mutter mit zwei Kleinkindern weiß nach wie vor nicht,
womit sie ihre 40 m² Substandard-Wohnung ausreichend beheizen soll !!! (anonym)
Essen in Gasthäusern & Restaurants (für unsere deutschen Leser: Essen
in Wirtschaften & Restaurants)
In letzter Zeit, vielleicht weil wir da auch öfter als sonst Essen gehen
wollten, ist es uns aufgefallen, dass uns schon von weitem eine einladende
Menütafel anlachte,
die uns oft zur Um- und Einkehr veranlasste. Auf unsere
allererste Frage beim Betreten des Lokals, ob es denn auch wirklich diese
verlockenden Speisen noch gäbe,
wurden wir dann allerdings mit der rauen Wirklichkeit
konfrontiert: „Warme Küche nur bis 14 Uhr“ war die am meisten uns gegebene
Antwort.
Versetzen Sie sich einmal in eine solche Lage. Sie fahren so gegen 10 Uhr
vormittags einkaufen.
Gegen 13 oder 14 Uhr gibt’s als kleine Zwischendurch-Mahlzeit ein Leberkäs-Semmerl, weil man ja später auf der
Heimfahrt in Ruhe was Gscheites essen will.
Zwischen 17 und 18 Uhr begeben Sie
sich auf die Heimfahrt und halten Ausschau nach
1) einem geöffneten Lokal,
und
2) einem
Lokal, wo es auch warme Speisen gibt.
Und da lacht Ihnen plötzlich eine handgeschriebene Tafel entgegen: „Heute ganz
frisch: Gefülltes Bauchfleisch nach Salzburger Art mit gemischtem Salat“
So schnell war noch nie der Blinker gegeben, ein Parkplatz aufgesucht und das
Lokal gestürmt.
20 Sekunden später sitzen Sie wieder in Ihrem Auto, weil die verheißungsvolle
Tafel bereits vier Stunden zuvor ihre Gültigkeit verloren hat.
Ob diese Lokalbesitzer auch schon solche Erfahrungen gemacht haben? Sie sollten nur
solche Erfahrungen machen! Dann würde sich nämlich diese UN-Art bald aufhören.
.... ein des öfteren mit knurrendem Magen heimgekehrtes Ehepaar aus dem Bezirk
Mistelbach
Punkteführerschein
Der Punkteführerschein möge ja eine recht vernünftige Einführung sein, aber hat
in Zeiten wie diesen nur irgendjemand auch an die Arbeitsplätze gedacht?
In kürzester Zeit werden bald sämtliche unserer Kunden, weil ohne
Führerschein, kein Interesse mehr an unserem Produkt haben.
Soll unsere Firma denn auf Moped-Autos umsteigen?
.... ein langjähriger AUDI-Mitarbeiter aus Ingolstadt, Deutschland
Streusplitt
Also, ich finde den Streusplitt auf den Straßen ja praktisch, wenn
Glatteisgefahr besteht. Leider lässt es sich aber (derzeit noch) nicht
vermeiden, dass sich diese kleinen Steine auch nach der Glatteisgefahr noch
immer auf den Straßen befinden. Und bevor die für Glatteis bekannte Jahreszeit
nicht vorbei ist, hat es gar keinen Sinn, den Streusplitt wieder
zusammenzukehren.
Was mich allerdings während dieser Zeit sehr befremdet, sind die Autofahrer.
Es muss doch jedem Autofahrer schon (mindestens!) einmal passiert sein, dass ihm
ein (mit überhöhter Geschwindigkeit) entgegenkommendes Fahrzeug einen
Streusplittstein auf sein Fahrzeug oder gar auf seines Autos Windschutzscheibe
geknallt hat, oder nicht?
Und die Folgen, kaputte Windschutzscheibe, Scheinwerfergläser, Lackschäden, ...
kennen wir ja alle.
Also, warum gibt es immer noch so viele (rücksichtslose) Autofahrer, die bei
solchen Straßenzuständen „auf Teufel komm raus“ Gas geben müssen.
.... ein verzweifelter Autofahrer, der zwar immer noch ein 3 Jahre altes Auto,
dafür aber schon die 5. Windschutzscheibe sein Eigen nennt
Zivilstreife
Wenn es hier schon die Möglichkeit gibt, Meinungen und Gedanken loszuwerden,
so möchte ich hier was wirklich Nützliches mitteilen.
Autofahrer, die ihr im Raum Mistelbach / Gänserndorf (auch rund um die
Bernsteinstraße) unterwegs seid, achtet auf einen blauen Volvo (Kombi),
letzterdings auch mit einem weißen Škoda Yeti gesehen.
Das einzig und allein auffallende an dieser Zivilstreife ist die korrekte
Einhaltung sämtlicher Geschwindigkeits-Beschränkungen.
Wer sein Geld nicht unbedingt an diese „Straßen-Raubritter des 21. Jahrhunderts“
verlieren möchte, möge meinen Rat beherzigen.
Michael Schuster (vulgo Schumacher), ehem. Berufskraftfahrer
Nichtrauchen
Die Wogen über Rauchen und Nichtrauchen sind ja derzeit, ohne das Wort „Tsunami“
zu missbrauchen, beinah höher als die Wellenhöhe eines Tsunami.
Früher wurden vielerorts kleine Nichtraucher-Zonen eingerichtet. Heutzutage wird
allerdings dieser Spieß umgedreht, denn nun bekommen die Raucher kleine Platzerln,
wo sie sich nach Herzenslust in ihrem blauen Qualm einnebeln können.
Als Vorsitzende des Vereins „Frauen gegen Alkohol, Nikotin, Männer und sonstiges
Suchtgift e.V.“ kann ich diesen internationalen Schritt nur begrüßen und für gut
heißen.
Auch die abschreckenden Aufdrucke auf den Zigarettenpackungen wie auch das
Werbeverbot für Tabakprodukte finde ich für völlig in Ordnung.
Allein was mich noch ein wenig stört, sind die (oft) versteckten
Raucher-Botschaften in diversen, meist ausländischen Liedern.
Unlängst hörte ich erst „... wie wöhr tänzing Tschick tu Tschick“ (aus Lädi in
Red von Kris de Börg) und kurz darauf den auffordernden Abba-Hit „Tschicke die
da!“.
Dabei sind das schon zwei sehr auffällige Textteilen, was mag sich da erst
versteckt im Hintergrund nur alles abspielen?
Zum Glück hat unsere Regierung auf die Aufforderung der ‚Thaya Strehts’ nicht
reagiert, die da in ihrem Volkslied „Mani vor Nassing“ von „Tschicks for free“
singen.
Das Oberbewusstsein bekommt ja nur Sätze wie die oben angeführten Beispiele mit,
das Unterbewusstsein registriert allerdings jede noch so kleine verschlüsselte
Nachricht.
Liebe Radiostationen, regional, national, international und weltweit! Lasst Euch
von der Tabakindustrie nicht unterkriegen, durchforstet Euer Musikprogramm auch
nach diesen Kriterien!
Nur so können wir den Griff zur Zigarette in den Griff bekommen und das viele
Geld für die Antiraucherkampagnen für bessere Zwecke verwenden.
In diesem guten Sinne
Virginia Schwartau, geborene Schwartau, Vorsitzende des Vereins „Frauen und
Schwartau gegen
Alkohol, Nikotin, Männer und sonstiges Suchtgift e.V., Schwartau“
Wir freuen uns, dass unsere Rubrik „Jetzt red I“ so gut bei unseren Lesern
ankommt. Anscheinend haben viele schon auf so ein „Dampfablassventil“ gewartet.
Sonderbeilage zur Nr. 1 / September 2002
Eröffnungsgedicht zur Museums-Sonderausstellung:
„
Wäschewaschen im Wandel“ (Im Wandl Wäsche waschen) =>
http://www.seifen.at/museum
Da Wosch-Trotsch (Die Einleitung)
Da Wosch-Trotsch (Das Rollenspiel)
1. Wäscherin:
Heast Mizzi, host scho gheat fom Fraunz,
Der woa wo auswärts auf an Taunz.
Gengs End woa duat a Rafarei,
Und mittndrin da Fraunz dabei.
2. Wäscherin:
De Finni, wos in Hias guad kennt,
Hod ma dazöhd, eam föhn drei Zähnd.
Und weula duat woa, gaunz allah,
Hoda a blau gschlongs Augn ah. |
3. Wäscherin:
Wos hahßt a blau gschlongs Aung,
Wos de Leit beim Bäcka sohng,
So haums eam ah in Oam ausgrenkt
Dassa schloff nua owahängt.
4. Wäscherin:
Ausgrenkt nua, do muaß i lochn,
Wia i gheat hob is der brochn
Fo da Schuita bis zua Haund,
Drum isa ah im Kraunknschdaund. |
5. Wäscherin:
Da Oam, de Zähnt, schlimm scho gnua,
Huachz ma owa jezd kuazz zua.
Da Tischla, wiari hob dafoahn,
Is fian Soag scho Messn gfoahn.
Erzähler:
Auf oamoi san se olle schdüh,
Denn wias da Teifl Zufoi wüh,
Kummt dahea des Weges grod,
Da Fraunz,
Kerngsund, eascht recht ned tod!
Dieter Friedl, 4.5.2002 |
Bernhardsthal statistisch
Oft wird man von Besuchern unserer schönen Gemeinde gefragt,
wie viele Einwohner unser schöner Ort denn zähle.
Und da man keine Blöße zeigen möchte, gibt man - etwas unsicher aber doch -
die gewünschte Auskunft.
Allerdings und sicherheitshalber mit der Einschränkung,
dass die Einwohnerzahlen durch sporadische Sterbefälle und noch sporadischere Geburten
sowie durch zahlreiche Nebenwohnsitze gewissen Schwankungen ausgesetzt seien.
Exklusiv für alle Leser der 1. BISS wollen wir hier diesen „Schwankungen“ ein Ende bereiten
und die aktuellsten Zahlen präsentieren:
|
Ergänzend sei noch bemerkt, dass man an Wochenenden
(ausgenommen Großveranstaltungen & Gasthäuser) ...
in Bernhardsthal ... 2,37 unter 16-jährige und 36,55 über 16-jährige pro km²,
in Katzelsdorf ... 2,86 unter 16-jährige und 39,95 über 16-jährige pro km²,
in Reintal ... 4,40 unter 16-jährige und 47,93 über 16-jährige pro km², und
in der Großgemeinde ... 3,21 unter 16-jährige und 41,48 über 16-jährige pro km²
antreffen kann ... wie gut, dass es Statistiken gibt!
Zum Abschluss.... / in eigener Sache
Wem’s gefallen hat, der sage es bitte in seinem Freundes-, Bekannten- und
Verwandtenkreis weiter. Allen andern kann ich nur meinen Leitsatz empfehlen:
L.M.A.A. ...Lächle mehr als andere
... noch eine große Bitte an alle unsere LeserInnen ...
Viele von Euch sind meiner Aufforderung mir ein Mail zu schicken nachgekommen.
Nun wissen wir schon nicht mehr wohin mit der pulvrig, weißen Pracht - den Mehls.
Auch unser Briefträger würde sich freuen, könnte er -
vor allem in der kühleren Jahreszeitstatt -
anstelle des offenen Gabelstaplers wieder sein Dienstfahrzeug benützen.
Und ganz zum Schluss ...
Dieses abschließende Gedicht ist einer der schillerndsten Gestalten Bernhardsthals gewidmet,
einem Weiterdenker, Narren, Philosophen, Kasperl, ...
Er war weit über unsere Ortsgrenzen hinaus bekannt,
und selbst wenn einer Bernhardsthal nicht kannte, der kannte zumindest Ihn!
Die Rede ist von unserem Gastwirt, meinem lieben Freund und Nachbar Ernst Donis,
der im August 2001 leider für immer von uns gegangen ist.
Ich hatte in ihm einen guten Freund und Gesprächspartner,
mit dem man oft und stundenlang über Sinn & Unsinn des Lebens plaudern konnte.
|
Du warst ein Freund und Wegbegleiter,
Du warst ein nimmermüder Streiter,
Ein lieber Nachbar, ein Kamerad,
Der auch für and’re stand stets grad. |
Man nannte Dich Spinner, ich sag Prophet,
Ein Mensch der „seinen“ Weg nur geht.
Für Dich galt oft das eine nur:
Eins zu sein mit der Natur. |
Doch viel zu früh als sein es sollt,
Hat Dich Gott zu sich geholt.
Bleibt uns Dein Sinn bei Tag und Nacht,
Wird auch Dein Lebenswerk vollbracht! |
Seit 1970 (also schon seit meinem 13. Lebensjahr)
haben mir die „deutschen Liedermacher“ rund um
Reinhard Mey,
Insterburg & Co,
Schobert & Black
und Ulrich Roski,
den Weg zur Nonsens-Dichtung aufgezeigt.
Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei allen noch lebenden
wie auch bei den leider bereits von uns gegangenen
Liedermachern
Wolfgang ‚Schobert’ Schulz (1941-1992), Ulrich Roski (1944-2003)
und Ingo Interburg (1934-2018) bedanken,
dass sie mich mit „ihrem Unsinn“ so überzeugt,
fasziniert und beeinflusst haben.
Danke!
... aber jetzt kommt wirklich nichts mehr ... außer
Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen des Seiten-Endes !
klickst Du auf diesen Aufwärtspfeil, kommst Du wieder zum Anfang dieser Seite,
wählst Du diesen (ersten) Rechtspfeil, dann kommst Du zur weltweit detailliertesten
„Mike Batt“ Bio-, Diskographie & Textsammlung,
mit diesem (zweiten) Rechtspfeil kommst Du schnurstracks
zu meiner kleinen Auswahl an Gedichten !
das ist, oder besser: wäre, der „Über-Drüber-Schaltknopf“,
für den Frieden in der Welt.
Allerdings führt der Weg zum Frieden nur über uns selbst
-
oder, wie uns Mahatma Gandhi hinterlassen hat,
„Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede ist der Weg!“
Quellen-Verzeichnis
1)
zwar ohne freundlicher Genehmigung des dtv-Verlags -
allerdings mit meinem allerherzlichsten Dank an den dtv-Verlag -
dem ‚Handbuch des nutzlosen Wissens’
von Hanswilhelm Haefs (dtv-Taschenbuch Nr. 20111) entnommen.
2) ebenfalls ohne freundlicher
Genehmigung des dtv-Verlags -
allerdings wieder mit meinem allerherzlichsten Dank an den dtv-Verlag -
dem Buch ‚Ehepaar sucht gleichgesinntes’
von Boris Wittich (dtv-Taschenbuch Nr. 1783) entnommen.
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herausgegeben von Dieter Friedl (fd), zuletzt aktualisiert im Jänner 2022 +++
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