Glockenturm

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1711 wurde der Hohenauer Glockenturm zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Er bestand ursprünglich aus einem Holzgerüst mit einer Glocke die zum Morgen-, Mittag-, und Abendgebetläuten, sowie zum Wetter-, Brand- und Feindgefahrläuten diente.

Nach einem Brand wurde 1745 der Turm mit einer Höhe von ca. 16 Metern in seiner heutigen Form neu erbaut und mit einer Turmuhr versehen (welche heute im Museum Hohenau zu sehen ist). Der Original-Standplatz des Glockenturms war auf dem Platz vor der Hauptschule.

1965-67 wurde er aus verkehrstechnischen Gründen nach Plänen des Bundesdenkmalamtes an seiner jetzigen Stelle neu errichtet.

Die Statuen in den Nischen des Glockenturms stellen den hl. Martin, den hl. Sebastian, den hl. Florian und den hl. Johannes dar.