31. März - Das Gras ist gemäht, die Arbeit kann beginnen ...
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Die Geschichte zum Dobesch-Kreuz
Michael Dobesch (* 1791 † 5.8.1837, № 10) stürzte am Samstag den 5. August 1837
um 6 Uhr früh beim Korneinführen vom Wagen. Zur Erinnerung an dieses tragische
Unglück errichtete seine Frau Barbara (geb. Czerwenka, aus Hohenau) an dem Weg
zur Flur „Ackerln”, dort wo dieser Weg (heute: Dobeschkreuz-Weg) die
Lundenburgerstraße erreicht, ein Holzkreuz.
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1899 ließen seine
Tochter Anna Zhanial (geb. Dobesch) und seine Schwiegertochter Antonia Dobesch
(geb. Fleckl) ein eisernes Kreuz setzen.
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1910 wurde dieses Feldkreuz
erstmals renoviert.
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Durch die Verlegung der Bernstein-Bundesstraße
um etwa 10 Meter nach Osten stand danach das Dobesch-Kreuz recht verloren im
Gestrüpp herum.
Im September 1999 renovierten die Kameraden des
Kameradschaftsbundes (ÖKB Bernhardsthal) das Wegkreuz. Es erhielt einen neuen
dauerhaften Betonsockel der um einige Meter nach Westen versetzt und auf den
nördlich am Teich vorbeiführenden Weg ausgerichtet wurde.
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2001
wurden 2 Bäume hinter dem Kreuz gepflanzt.
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2017, nach nunmehr 18
Jahren ist es wieder an der Zeit, das Wegkreuz zu sanieren.
31.03. ... Auf
ein „Angehen“ von Ernst Huber reinigt er gemeinsam mit Werner Grois und Franz
Krupitza erst den Betonsockel.
05.04. ... Gemeinsam mit Franz Lindmaier (№
101) setzt er 2 Linden, die ihm in dankbarer Weise von Bgm. Alfred Ertl zur
Verfügung gestellt wurden.
08.04. ... Siegrun Gerlach streicht den ersten
Teil des Kreuzes, eine Woche später, am Karfreitag den 2. Teil, sowie die
Muttergottes und den Heiland mit Silberfarbe.
17.04. ... Ernst demontiert die
Inschrift-Tafel und bringt sie Alfred Mandl zur Renovierung.
18./19.04. ...
stellt Alfred (soweit möglich) - den Untergrund und die Beschriftung wieder her.
Am Wochenende kann die Tafel wieder angebracht werden.
19.04. ... Der
überraschende Wintereinbruch mit Kälte und Schnee(regen) lässt derzeit ein
Weißen des Sockels nicht zu.
22.04. ... Alfreds perfekt restaurierte
Inschrifttafel wird am Kreuz angebracht.
06.05. ... Erst wird der Sockel
ausgebessert und am späteren Nachmittag mit Kalk gefärbelt.